IMPRESSIONEN
Weihnachtszauber in Pfronten:
Grundschüler schmücken Christbäume im Ort

In einer stimmungsvollen Aktion haben die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Pfronten gemeinsam mit der lokalen Einzelhändler-Interessensgemeinschaft „Heimat & Handel“ die Adventszeit eingeläutet. Im WG-Unterricht bastelten die Kinder unter der Anleitung der Lehrerinnen Anna Saban und Marlene Kling liebevoll gestalteten Christbaumschmuck. Um die vielen Christbäume schmücken zu können, unterstützten zudem zwei Klassen der Mittelschule Pfronten die Aktion.
Am 19. und 21. November besuchten die Klassen die Läden im Ort, um die Christbäume vor Ort festlich zu schmücken. Dort erhielten die fleißigen Bastelkinder kleine Geschenke, die ihnen große Freude bereiteten.
Mit den kunstvollen Schmuckstücken lädt die festliche Dekoration nun hoffentlich viele Besucherinnen und Besucher zu einem gemütlichen Bummel durch Pfronten in der Vorweihnachtszeit ein. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die dieses schöne Projekt ermöglicht haben!
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Timmy und die Musik Europas
Mit dem Stück „Timmy und die Musik Europas“ gastierte der Musiker und Geschichtenerzähler Andreas Haas am 14. November 2024 an der Grundschule Pfronten. In dieser Geschichte, die der Flötist selbst geschrieben hat, geht es nicht nur um die Musik der Länder, sondern auch um Landeskunde. Mit sieben verschiedenen Flöten präsentierte Haas ganz typische Beispiele aus der Musik von England, Frankreich und Italien.
Die beiden Freunde Timmy und Philipp entdecken nach der Flötenstunde einen Heißluftballon. Durch Zufall löst sich das Fluggerät und die beiden Kinder landen in England. Dort treffen sie den Straßenmusikanten James, der mit einer Tin-Whisle das bekannte „Greensleeves“ spielt. In der Küstenstadt Scarborough hören sie einen britischen Volkstanz. Mit der Wassermusik von Händel geht es weiter nach Frankreich. Monsieur Dupont begrüßt sie mit Musik von Georges Bizet. Claude Debussy schrieb „Golliwoggs’s cakewalk“ für Kinder. Stürmisch geht es schließlich nach Italien, wo eine diebische Elster aus der gleichnamigen Oper von Gioachino Rossini den Kompass stielt. Mit Melodien aus den Vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi und Vogelklängen des Bauern Luigi kommen die Kinder dann mit Hilfe einer Brieftaube zurück in die Heimat. Zum Abschluss erklang ein gemeinsames Lied, bei dem alle Kinder mitsingen durften. So stand am Ende viel Applaus für eine kurzweilige Aufführung der musikalischen Reise, die vom Förderverein und dem Elternbeirat der Grundschule Pfronten unterstützt wurde.
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  Lauf für die Menschlichkeit 2024
Am 20. September 2024 fand zum zehnten Mal der Lauf für die Menschlichkeit in Reutte statt. 130 Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte nahmen von der Grundschule Pfronten mit Begeisterung daran teil. Bei strahlendem Wetter fuhren die meisten Mitwirkenden mit dem Zug von Pfronten-Steinach nach Reutte. Vor dem Start gab es ein buntes Rahmenprogramm. Danach fand der Spendenlauf statt. Unterwegs gab es Zuckerwatte und Getränke für alle.
Vielen Dank an alle Mitwirkende und dem Organisationsteam des Rotary-Clubs Füssen-Reutte für die großartige Veranstaltung.
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Der Stein der Fantasie
Am 23. Juli 2024 wurden die Viertklässler der Grundschule Pfronten verabschiedet. Zu Beginn der kleinen Feierstunde wurde ein Rückblick auf die gemeinsame Zeit gemacht. Der Dank des Schullei-tungsteams galt dem Elternbeirat, dem Förderverein und die Gemeinde Pfronten, vertreten durch den dritten Bürgermeister Dr. Alois Kling, für die Unterstützung bei den zahlreichen Aktivitäten des vergangenen Schuljahrs. Frieda Maurus und Karin Waibl, die über Jahrzehnte als Religionslehrkräf-te an der Grundschule Pfronten gewirkt hatten, wurden feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Höhepunkt der Veranstaltung war das Theater „Der Stein der Fantasie“, das von der Schulspiel-gruppe unter der Leitung von Claudia Lütgendorff kurzweilig und mit Witz in Szene gesetzt wurde.
In diesem Stück stehen Bücher und ihre Titelfiguren im Mittelpunkt. Bei Familie Schmöker spielen sich absonderliche Szenen ab. Da treffen sich Biene Maja, Wickie, Winnetou, Pippi Langstrumpf, Pumuckl, Minimaus und andere Kinderbuchgestalten im Zimmer der beiden Kinder. Selbst Harry Potter ist mit von der Partie. Wie kommt es aber, dass sich diese Fantasiegestalten hier treffen? Welche Rolle spielt der sonderbare Stein, der plötzlich im Zimmer liegt? Zum Glück ist auf Sherlock Holmes’ Scharfsinn Verlass. Aber um den Dieb dingfest zu machen, der nachts die Bücher der Kin-der klaut, müssen alle zusammenhelfen. Ein spannendes Theaterstück, untermalt von Titelmelo-dien der Figuren und schmissigen Liedern, die von den Kindern der drei vierten Klassen gesungen wurden.
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Lesewoche und Vorlesewettbewerb
Am 17. Juni 2024 startete die Lesewoche mit einer Durchsage: „Die kommenden zwei Wochen stehen nun im Zeichen des Lesens.“ So gab es verschiedene Aktionen in oder zwischen den Klassen: In der Bücherei durften die Kinder Kamishibai-Geschichten von Frau Trenkle lauschen und Bücher ausleihen. Die zweiten Klassen lasen eine Klassenlektüre. Die Klasse 4a präsentierte den Klassen 1a und 1b das Vorlesetheater „Mach die Biege, Fliege”. Auch die Klasse 4c hatte die Klasse 1c zum Vorlesen zu Gast.
Während der Lesewoche fand zudem ein Fotowettbewerb unter dem Motto #lesenimmerundüberall statt. Die Kinder präsentierten kreative Orte, um zu lesen, beispielsweise auf dem Stapler, in der Badewanne, kopfüber oder im Heuhaufen. Die Siegerfotos wurden am letzten Projekttag gekürt.
Besonderes Highlight war der Vorlesewettbewerb. Nachdem in den Klassen fleißig vorgelesen wurde, wurden die drei besten Vorleserinnen und Vorleser gekürt, die dann für die Klasse im Jahrgangsstufenentscheid antraten. Die Teilnehmer mussten einen vorbereiteten Text und einen unbekannten Text vortragen. Dabei wurde bewertet, ob der Text flüssig, betont und wirkungsvoll vorgetragen wurde. Die Jury bestand aus Frau Reiners, Frau Böck, Frau Lütgendorff, Herrn Türk, Frau Hartmann für die 1./2. Klassen sowie Frau Hintermair, Frau Trenkle, Frau Ortner und Herrn Schneider für die 3./4. Klassen. Die Sieger erhielten Preise, die von Frau Trenkle (Bücherei) sowie Frau Ortner (Buchhandlung Ortner) gespendet wurden. Vielen Dank hierfür!
Im Rahmen der Siegerehrung las Inge Berwig verschiedene Geschichten rund um Wackelzähne, Wortverdreher, Mammut-Jäger und verrückte Hausaufgaben vor, denen die Kinder freudig lauschten. Mit dem Zitat „Bücher bringen unsere Fantasie zum Funkeln wie Sterne den Abendhimmel” (Annette Neubauer) und der Hoffnung, dass die gelesenen Geschichten die Fantasie der Kinder angeregt haben, endete die Lesewoche 2024.
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Besuch aus Thoiry
Eine Klasse der Elementarschule aus Thoiry besuchte mit ihrer Lehrerin Catherine Plug im Juni 2024 die Grundschule Pfronten. Seit einem Jahr wurde bereits Brieffreundschaft mit einer vierten Klasse aus Pfronten und ihrer Lehrerin Frau Dr. Carina Hartmann gepflegt. Nun verbrachten die Kinder aus Frankreich eine Woche im Ostallgäu. Unmittelbar nach der Ankunft besuchten die Gäste zwei Künstler aus Pfronten: Bei Philipp Trenkle durften die Kinder schmieden, bei Hymo Aletsee schnitzen. Anschließend standen einige historische Häuser und die Pfarrkirche St. Nikolaus auf dem Programm. Natürlich wurde Unterricht in der Grundschule Pfronten besucht, danach gemeinsam gebastelt und geturnt. Zur offiziellen Begrüßung nahm sich auch Bürgermeister Alfons Haf Zeit, der die Freundschaft der Partnergemeinden Thoiry und Pfronten betonte. Dieses Gemeinschaftserlebnis freute auch Marie-Antoinette Blech, die die Gruppe immer begleitete. Anschließend ging es auf den Breitenberg, von wo man den wunderschönen Ausblick ins Tal genießen konnte.
Natürlich durfte ein Besuch von Schloss Neuschwanstein und eine Stadtführung in Füssen mit dem beeindruckenden Lechfall nicht fehlen. Am letzten Tag wanderten alle drei vierten Klassen aus Pfronten mit ihren französischen Freunden hoch zur Ruine Falkenstein. Das Leben an der Grenze ist den Kindern aus Frankreich nicht unbekannt: Pfronten grenzt an Tirol, Thoiry an die Schweiz. Beeindruckt von den Sehenswürdigkeiten des Füssener Landes kehrten die Gäste nach Thoiry zurück. Das gemeinsame Erlebnis wird den Kindern aus Frankreich und Deutschland in guter Erinnerung bleiben und verbindet Europa.
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Die Prinzessin auf dem Baum
Der Schauspieler Moise Schmidt vom Theater Maskara entführte am 7. Mai 2024 die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Pfronten mit dem Stück „Die Prinzessin auf dem Baum“ in die Märchenwelt des Schwarzwaldes. Der in Freiburg lebende Künstler hörte dieses Märchen schon als Kind. Kein Wunder, dass er dieses nun als musikalisch umrahmtes Maskentheater in Szene setzte. Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Elternbeirat und dem Förderverein der Grundschule.
Das Märchen erzählt von einem Schweinehirten, der eines Tages vom Weg abkommt und einen himmelhohen Baum entdeckt. Drei Tage muss er hinaufklettern, bis er endlich in einem Schloss landet, wo eine verwunschene Prinzessin lebt. Der Schweinehirte darf alle Räume des Palastes benutzen, nur das Betreten eines Zimmers ist absolut verboten. Natürlich öffnet der neugierte Junge die Tür und gibt nach Aufforderung einem gefangenen Raben zu trinken. Dadurch befreit er ihn. Der Bösewicht entführt daraufhin allerdings die Prinzessin. So macht sich der Schweinehirt auf, die Gefangene zu befreien. Unterwegs trifft er wilde Tiere, die ihm wertvolle Ratschläge geben. Nach drei Prüfungen gelingt es schließlich dem Schweinehirten die Prinzessin aus den Fängen einer bösen Hexe zu befreien.
Schmidt verstand es die Kinder mit Liedern und Einwürfen immer wieder einzubinden und hielt die Spannung aufrecht. Abwechslungsreich war zudem das Bühnenbild. So stand am Ende verdient viel Beifall für eine kurzweilige Aufführung.
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  In der Weihnachtswerkstatt
Die Schulspielgruppe der Grundschule Pfronten unter der Leitung von Claudia Lütgendorff begeisterte bei der Weihnachtsfeier am 20. und 21. Dezember 2023 mit dem Stück „In der Weihnachtswerkstatt“. Die Wichtel sind alle krank und können die vielen Briefe an das Christkind nicht alle erfüllen. Da hat der Nikolaus die rettende Idee: Er spannt seine Engel ein. Doch die bringen alles durcheinander und bauen an eine Puppe ein Rad oder an einem Feuerwehrauto den Fuß einer Puppe. Der Oberwichtel fühlt sich zunehmend genervt. Aber dann kommt die Sternschnuppe und verstrahlt Sternenstaub. Nun können die Engel auf einmal ganz schnell arbeiten und auch die Wichtel sind wieder gesund. Der Weihnachtsmann ist begeistert. So bekommen am Ende doch alle ihr richtiges Weihnachtsgeschenk.
Das Theaterstück wurde mit Weihnachtsliedern der 3. und 4. Klassen umrahmt. Die Schulleitung bedankte sich bei Bürgermeister Alfons Haf, dem Elternbeirat und dem Förderverein für die große Unterstützung während des gesamten Jahres.
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  Nussknacker, Wölfe und geheimnisvolle Bilder
Eine beeindruckende Musikstunde mit Komponisten aus Russland konnten die Schülerinnen und Schüler an der Grundschule Pfronten am 30. November 2023 erleben. Der in Höhenkirchen bei München tätige Flötist und Musikpädagoge Andreas Haas hat nicht nur das Stück „Nussknacker, Wölfe und geheimnisvolle Bilder“ geschrieben, sondern erzählte selbst die Geschichte spannend und abwechslungsreich, bereichert durch eindrucksvolle Musikbeispiele live auf verschiedenen Flöten vorgetragen. Unabhängig von der aktuellen politischen Entwicklung bildet diese musikalische Reise einen Einblick in die reiche Musikkultur Russlands – kindgerecht erzählt.
Timmy lernt Querflöte und hat ein Stück von Peter Tschaikowsky zum Üben auf. Da trifft es sich gut, dass seine Schwester gerade Szenen aus dem „Nussknacker“ tanzt. In der Oper trifft Timmy deswegen Onkel Sergej, der dem Knaben Geschichten aus seiner Heimat Russland erzählt. Bei den Proben hören Timmy und Sergej den Tanz der Zuckerfee und der Rohrflöten, aber natürlich auch den russischen Springtanz Trepak. Mit eindrucksvollen Zeichnungen wurde die Handlung umrahmt.
Nach dem gemeinsamen Lied „Kalinka“ präsentierte Haas zwei Bilder einer Ausstellung von Modest Mussorgsky: das temperamentvolle „Ballett der Küken in ihren Eierschalen“ und das geheimnisvolle „Alte Schloss“. So ganz nebenbei konnten die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass in Russland alle Kinder als zweiten Vornamen den Namen ihres Vaters erhalten. Hier packte Haas sogar die nur selten zu hörende Altquerflöte aus.
Auch Sergej Prokofiev schrieb Musik für Kinder: Peter und der Wolf. Haas erzählte mit Unterstützung der Kinder die Geschichte aus der Sicht des Vogels, der von der Querflöte dargestellt wird. Peter, Katze, Ente, Großvater und Wolf haben alle ihr eigenes Thema. Mit einem Triumphzug und viel Applaus endete die unterhaltsame Musikstunde, die vom Elternbeirat und dem Förderverein unterstützt wurde.
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  Ein Sommermord
Bei der diesjährigen Entlassfeier der vierten Klassen der Grundschule spielte die Schulspielgruppe unter der Leitung von Frau Claudia Lütgendorff einen Sommerkrimi. Während eines Schülercamps wird die Krankenschwester Frau Ammel durch einen Schlangenbiss ermordet. Doch wer legte das Reptil in den Korb der Betreuerin? Als Täter kommen die strenge Lehrerin Frau Behm, die merk-würdige Küchenfee Frau Popel, die etwas verwirrte Gärtnerin Frau Dose und die putzwütige Haus-meisterin Frau Krause in Frage. Leider stellen sich die beiden Polizistinnen nicht arg geschickt an. Die Lösung des Falls gelingt schließlich den Kindern. Und so nebenbei stellt sich heraus, dass eine der Campteilnehmer eine Prinzessin ist. Das begeisterte Publikum durfte natürlich mitraten, ehe die Auflösung erfolgte. Während den Umbaupausen sangen die drei vierten Klassen temperamentvolle Lieder von Geistern, aber auch vom Eisessen. Mit dem Lummerlandlied ging die Schulspielgruppe auf Reisen.
Bei der Feier wurde auch die Lehrerin Inge Berwig in den Ruhestand verabschiedet, die viele Jahre das Schulleben in Pfronten geprägt hat. Bürgermeister Alfons Haf bedankte sich bei der engagier-ten Pädagogin vor allem für ihr Engagement in Umweltbelangen. Sie wird dem Kollegium und der Schule sehr fehlen.
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Musikschultag 2023
Am 25. Mai 2023 fand der Musikschultag an der Grundschule Pfronten statt. In sechs Gruppen stellten die Lehrkräfte der Sing- und Musikschule Pfronten den interessierten Kindern der ersten Klassen die unterschiedlichen Instrumente vor: Gitarre, Ukulele, Blechblasinstrumente, Schlagzeug, Querflöte, Klarinette, Harfe, Hackbrett, Geige und Klavier. Natürlich durften die Kinder diese Instrumente auch ausprobieren und so mancher hat sich gleich angemeldet, um ein Instrument seiner Wahl zu lernen.
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Aktion "Sauberes Pfrontener Tal"
Ende April 2023 nahmen alle Klassen der Grundschule Pfronten an der Aktion "Sauberes Pfrontener Tal" teil. Leider gibt es immer noch Menschen, die ihren Müll in die Natur werfen. Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Pfronten gingen deshalb in verschiedene Ortsteile der Gemeinde, um diesen Müll aufzusammeln. Dieses Projekt findet im Rahmen der Umwelterziehung statt.
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Ein Schaf fürs Leben
Welche Erfahrungen machen Schaf und Wolf, wenn sie sich zur späten Abendstunde begegnen? Diese Frage wurde bei einer Aufführung des „TheaterZwei“ am 24. März 2023 an der Grundschule Pfronten gestellt, die vom Elternbeirat und dem Förderverein unterstützt wurde. Im Stück „Ein Schaf fürs Leben“ nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Maritgen Matter und Anke Faust geht es um Vorurteile, Vertrauen, Selbstüberwindung, aber auch um den Respekt vor den Eigenheiten des anderen.
In einer kalten Nacht treibt es einen hungrigen Wolf (Beate Schmid) zum warmen Stall des Schafs (Gabi Striegl). Über die nächtliche Ruhestörung empört, kommen die beiden ins Gespräch. Der Wolf lädt das Schaf zu einer nächtlichen Schlittenfahrt ins Land der Erfahrungen ein. Nun beginnt eine spannende Reise ins Ungewisse. Die beiden kommen sich näher und der dichtende Wolf beginnt langsam das Akkordeon spielende Schaf zu mögen, das ihn sogar aus dem zugefrorenen See rettet. Das Ende dieser ungewöhnlichen Freundschaft ist offen. Wird das Schaf am Ende doch noch gefressen?
Bemerkenswert ist das Bühnenbild. So wird der Tisch schnell in einen Schlitten, zum Wald und zu einem zugefrorenen See umfunktioniert. Eine herausgezogene Schublade wandelt sich zum Haus des Wolfes und gibt einem Einblick in die Wohnung des Raubtiers. Ein Gemälde wird schließlich zur beleuchteten Reiseroute.
Die Kinder hatten am Ende viele Fragen an beiden Theaterpädagoginnen. War das Schaf mutig oder dumm? Warum war der einsame Wolf so ängstlich? Können aus Feinden wirklich Freunde werden? Mit bereitgestellten Arbeitsmaterialien (Rollenkarten, Rätsel, Spiele) kann nun im Unterricht weitergearbeitet werden. So darf sich jedes Kind sein Ende der Geschichte ausdenken.
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  Oje, eine Hexe!
Eine Hexe, die wohl von der Walpurgisnacht zurückgeblieben ist, trieb in den letzten Tagen in Pfronten ihr Unwesen. An zwei Abenden zeigte die Schulspielgruppe der Grundschule Pfronten unter der Leitung von Claudia Lütgendorff das lustige Faschingsstück „Oje, eine Hexe“. Die böse Hexe richtete zusammen mit ihrer Katze und ihrem Raben Tag für Tag eine Menge Unheil an. Leider ahnte niemand im Ort, wer oder was die Ursache für all die schlimmen Vorkommnisse war: Dem Apotheker wurde Lebertran in die Medizin vermischt, dem Bürgermeister das Schwimmbad sabotiert, der Lehrerin die Schulstunde abgebrochen und Ordensschwester Ingrid die Liste mit den Namen der Hortkinder gestohlen. Niemandem gelang es zunächst, dem bösen Spuk ein Ende zu bereiten.
Zwei Kinder gingen schließlich in der Nacht auf den Edelsberg, um dort das Hexenhaus zu suchen. Drei tanzende Elfen verrieten den beiden, wie sie die Hexe besiegen könnten: Der Besen muss weg! So gelang es den beiden Mädchen die Hexe, ihren schwarzen Kater und den Raben das Handwerk zu legen und es kehrte wieder Ruhe in Pfronten ein.
Das Publikum war von der schauspielerischen Leistung der Kinder am 14. und 15. Februar 2023 begeistert. Umrahmt wurde das kleine Musical mit passenden Liedern, die von den dritten und vierten Klassen der Grundschule einstudiert und mit Orff-Instrumenten begleitet wurden. Der Elternbeirat versüßte den Abend mit Krapfen, Deftigem und Getränken.
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Die Zauberflöte
Das Theater Maskara aus Ortenburg bei Passau war schon mehrmals an der Grundschule Pfronten mit märchenhaften Theaterstücken zu Gast. Mit der Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart wurde am 9. November 2022 erstmals eine Oper als Maskentheater für die Schülerinnen und Schüler umgesetzt. Das Ensemble legte dabei großen Wert auf die historische Vorlage von Emanuel Schikaneder, die den Kampf zwischen Tag und Nacht verdeutlicht. In dem rund einstündigen Theater wurden viele Arien und Chöre von Wolfgang Amadeus Mozart eingebaut. Die Kinder waren von der wunderschönen Musik begeistert, zumal alles live gesungen wurde!
Stefan Knoll hatte die Idee zu dieser bemerkenswerten Umsetzung und sang beeindruckend den tiefen Bass des Sonnenkönigs Sarastro. Frieder Kahlert überzeugte als Papageno, Heribert Haider als Tenor in mehreren Rollen. Nur die Arien der Königin der Nacht wurden vom Band angespielt. Die drei Künstler wechselten ständig die Instrumente (Violine, Saxofon, Klarinette, Ukulele, Gitarre und verschiedene Trommeln) und begleiteten sich gegenseitig. Höhepunkt waren die Auftritte der „Drei Knaben“, schließlich kennen sich die drei Künstler schon seit ihrer Zeit als Sängerknaben. Beim Chor des Sonnenkönigs durften alle Kinder mitsingen und zwischendurch gab es auch die Gelegenheit bei schmissigen Rhythmen mitzuschnipsen oder mitzuklatschen. So stand am Ende viel Applaus für diese interessante Adaption von Mozarts Märchenoper, die vom Elternbeirat und dem Förderverein der Grundschule unterstützt wurde.
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  Laufen für die Menschlichkeit 2022
Am 22. September 2022 fand nach mehrjähriger Pause wieder der Lauf für die Menschlichkeit in Reutte statt. 140 Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte nahmen von der Grundschule Pfronten mit Begeisterung daran teil. Bei strahlendem Wetter wurden wir von Pfronten-Steinach mit Bussen zum Bahnhof nach Reutte gebracht. Von dort ging es zu Fuß zum Startpunkt. Unterwegs gab es Zuckerwatte und Getränke für alle.
Vielen Dank an alle Mitwirkende, der Gemeinde Pfronten, die die Buskosten übernommen hat, und den Betreibern der Breitenbergbahn, wo wir kostenlos parken konnten.
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Die Stunkies
Kurz vor dem Ende des Schuljahres zogen die „Stunkies“ in der Grundschule Pfronten ein. So lautet der Titel des Theaterstücks, das die Schulspielgruppe unter der Leitung von Claudia Lütgendorff am 26. Juli 2022 zum Besten gab. Darin geht es um Streit und Höflichkeit, um Umgangsformen und die Lösung von Konflikten. Die für die Menschen unsichtbaren „Stunkies“ zogen in die Klasse von Frau Bömmel ein, die es nicht fassen konnte, dass ihre Kinder plötzlich Schimpfwörter sagten und nicht mehr hilfsbereit waren. Bald ging es drunter und drüber und sogar Frau Bömmel ließ sich anstecken bis die neue Schülerin Anne in die Klasse kam. Sie grüßte, war höflich, fand andere nett und half gerne, wenn jemand nichts kapiert hatte. So siegten Höflichkeit und Hilfsbereitschaft über die „Stunkies“, die sich nun eine andere Schule aussuchen müssen, um ihren Schabernack treiben zu können.
Umrahmt wurde die Veranstaltung mit Liedern der vierten Klassen, die auch das Miteinander zum Thema hatten. Herzlicher Dank für ihr Engagement ging an die beiden Elternbeiratsvorsitzende Sandra Böck und Julia Gärtner, sowie an die beiden Vorsitzende des Fördervereins, Herrn Stephan Rottenburger und Ulrich Schneider, und der Gemeinde Pfronten, vor allem bei Bürgermeister Alfons Haf. Im kommenden Schuljahr sind nun alle Klassen- und Fachräume mit fest installierten Lüftungsanlagen ausgestattet, wodurch das Klima in den Räumen wesentlich verbessert ist. Mit schmissigen Liedern wurden die Viertklässler schließlich in die Ferien verabschiedet.
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  Huhn und Kuh
Zu einer besonderen Unterrichtsstunde hatte das „theaterZWEI“ am 14. Juli 2022 an der Grundschule Pfronten eingeladen. Gabi Striegl (Kuh und Magd Kathi) aus Durach und Beate Schmid (Huhn und Magd Berta) aus Sonthofen präsentierten in „Huhn und Kuh“ von Thomas Garmatsch von der Kulturwerkstatt Kaufbeuren ein abwechslungsreiches Stück, das Allgäuer und andere Sagen genial miteinander verbindet und kindgerecht umsetzt. Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Förderverein der Grundschule Pfronten.
Die hinkende Henne Berta zieht in den Erlenhof und lernt die alte Kuh Berta kennen, die als einzige noch Milch gibt. In der Nacht können beide nicht schlafen. Da bietet es sich an, alte Geschichten auszugraben und sich gegenseitig zu erzählen. Als Mond dient dabei ein beleuchteter Nachttopf. Eine alte Sage erzählt vom Blauhösler, einem Kobold, der die Menschen ärgert, aber auch dafür sorgt, dass die Kühe Milch geben. Ein Hahn nennt sich Siegfried, weil der gleichnamige Drachentöter nahezu unverwundbar war. Doch stirbt der Held durch eine Intrige. Die Eldernhexe lebte in der Nähe von Rettenberg. Wenn sie an einem Eldernboschen rüttelte, gab es Blitze, die die Menschen erschreckten. Im Weißensee lebte einst ein Wassermann, der sich schnell verwandeln konnte, und vorbeigehende Menschen an der Hand nahm und mit in die Tiefe riss. Bei Aitrang hauste früher ein Bauer, der ein Zauberbuch besaß. Als dieser in die Kirche ging, fiel ihm ein, dass er sein geheimnisvolles Buch vergessen hatte einzusperren. Schnell lief er nach Hause und fand bereits den Teufel, der in seinem Buch las. Mit einer List gelang es ihm, den Beelzebub wieder zu vertreiben. Natürlich dürfen in einem Allgäuer Sagentheater die „Wilden Männle“ nicht fehlen, die von Holzern von ihrer Brotzeit etwas bekamen, um sie gutmütig zu stimmen. Huhn und Kuh brachten viele weitere Geschichten, die vom Leben von damals erzählten. Am Ende hatten die Kinder ausreichend Gelegenheit, von den beiden Theaterspielerinnen Antworten auf ihre Fragen zu bekommen. Mit einem bunten Geheft mit Allgäuer Sagen können die Schülerinnen und Schüler nun weiterarbeiten und diese überliefere Erzählungen aus ihrer Heimat nachlesen.
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Drachenjagd
Die Schulspielgruppe der Grundschule Pfronten präsentierte unter der Leitung von Claudia Lütgendorff zur Faschingsfeier das Theaterstück „Drachenjagd“. Es spielt in einer Bücherei, wo viele Besucher Lesestoff nach Belieben ausleihen. Bei einem Streit fallen jedoch Seiten aus zwei Büchern heraus und kommen durcheinander. So vermischen sich Fantasie und Wirklichkeit: Plötzlich treten ein Drache, eine Katze und zwei Hexen auf und sorgen für Verwirrung in der Bibliothek. Die beiden Hexen wollen unbedingt die feuerroten Zacken des Drachen Tiamat haben, doch dieser wird von den Kindern in der Bücherei versteckt. Der schlaue Gregor will aber ein Hexendiener werden und bespitzelt als Fliege die Gäste. Er möchte Streit unter die Menschen bringen. Die Bibliotheksleiterin Amidala durchschaut mit Hilfe ihrer Praktikantin Lilly den Plan und lockt die beiden Hexen ins Buch zurück, dessen Seiten zuvor wieder richtig zusammengeklebt worden waren. Ende gut, alles gut. Die Zuschauer, darunter auch Pfrontens Bürgermeisterin Michaela Waldmann, waren begeistert.
Zuvor hatte bereits der Elternbeirat mit Krapfen, Deftigem und Getränken für das leibliche Wohl gesorgt. Die Gymnastikhalle der Grundschule war von den Werkgruppen mit ihren Lehrerinnen liebevoll dekoriert worden. Mit Tänzen und Liedern konnten die Schülerinnen und Schüler zuvor ausgiebig Fasching feiern. Schließlich wurde das Theaterstück auch mit Liedern der dritten und vierten Klassen umrahmt. Der „Geister Rock’n Roll“ und der „Elefant, der in die Disco geht“ wurden mit schmissigen Orff-Sätzen begleitet. Schließlich erklang auch der „Tropfende Wasserhahn“, der noch einmal den Wasserschaden an der Grundschule in Erinnerung rief.
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  Bellas fabelhafte Reise

Die Tourneeoper Mannheim gastierte erstmals an der Grundschule Pfronten. Auf dem Programm stand keine komplette Oper, sondern ein spannender Querschnitt bekannter Opernarien. Dabei wurden auch die wichtigsten Instrumente eines Orchesters vorgestellt. Raphaela Stürmer (Sopran) und Frederik Baldus (Bass) glänzten dabei nicht nur mit ihren Stimmen, sondern auch durch ihre schauspielerische Leistung. Unterstützt wurde die kurzweilige Veranstaltung vom Elternbeirat und dem Förderverein der Grundschule.
Spannend beginnt die Oper mit der bekannten Arie der Königin der Nacht aus Mozarts Zauberflöte, brillant bis in die höchsten Sopranlagen vorgetragen. Der Sonnenkönig Sarastro folgt mit seiner ebenso beeindruckenden tiefen Bassarie. Doch was ist das? Auf einmal sind mitten in der Ouvertüre aus Mozarts Entführung aus dem Serail die Instrumente weg. Die Sänger können nur noch ohne Begleitung singen und sind traurig. Jetzt muss die Opernfee Bella eingreifen, um die Instrumente zurückzuholen. Traurig singt sie die Arie „Ach, ich habe sie verloren“ aus Glucks „Orpheus und Eurydike“. Sie reist vom Zauberflötenwald zum Schloss von Don Giovanni. Unterwegs trifft sie mit ihren Blumenkindern der Grundschule Pfronten den Gärtner Figaro, mit dessen Hilfe wenigstens die Holzblasinstrumente zurückkommen. Die Hexe Jezibaba aus Dvoraks Oper „Rusalka“ verwandelt Bella mit ihrem musikalischen Zauberspruch in eine Nixe und holt die Blechblasinstrumente zurück. So gelingt es Bella mit den von Schülern gespielten Fischen zum „Fliegenden Holländer“ in Richard Wagners gleichnamiger Oper zu kommen. Bella vermittelt ihm eine Braut, in deren Rolle eine Lehrerin schlüpft. Der Pirat hilft nun Bella auch die Streichinstrumente zurückzuholen und löst ein Rätsel: „Ein Dirigent soll ein Orchester leiten.“ So treffen sich alle wieder im Opernhaus und die Vorstellung kann in einem großen Finale glücklich und zufrieden enden. So verwundert es nicht, dass alle Protagonisten mit viel Applaus belohnt wurden.
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  Party bei Hänsel und Gretel

Am 24. Juli 2019 fand die Verabschiedung der vierten Klassen im Rahmen einer Schulschlussfeier statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand eine Aufführung der Schulspielgruppe unter der Lei-tung von Claudia Lütgendorff mit dem Stück „Party bei Hänsel und Gretel". Die jungen Talente spielten eine Geschichte mit einer Mischung aus Märchen und Wirklichkeit. Am Anfang stand die Frage, wie man am besten ins Märchenland kommt. Die Antwort ist ganz leicht: Man lässt sich ein-fach von der Hexe abholen. So passiert es Susi. Sie landet mitten im Märchenland und darf bei einer Party von Hänsel und Gretel mitfeiern. Zu den Gästen zählen Rotkäppchen, der böse Wolf, Dornröschen und die sieben Zwerge. Da wird getanzt und gelacht. Nur der Wolf fühlt sich vom Gast aus der Realität genervt. Merkwürdig ist, dass die Hexe Ähnlichkeit mit Susis Mutter hat. Am Ende landet sie wieder in ihrem eigenen Bett zuhause. Vor allem der Auftritt der sieben Zwerge brachte die Zuschauer zum Lachen. Bei der Aufführung überzeugten die jungen Sängerinnen und Sänger mit ihren Soloeinlagen. Sehr gut gelungen waren auch die Tanzeinlagen. Die vierten Klassen er-gänzten das lustige Spiel mit Liedern von Lummerland und einen Elefanten, der in die Disco geht.
Zuvor hatte sich das Schulleitungsteam bei der Pfrontener Bürgermeisterin Michaela Waldmann, der Kämmerin Frau Brigitte Antretter, den beiden Elternbeiratsvorsitzenden Therese Hase und Hil-degard Babel und bei den Fördervereinsvorsitzenden Stephan Rottenburger und Ulrich Schneider für die ausgezeichnete Zusammenarbeit während des vergangenen Schuljahres bedankt. Sie alle zeigten sich begeistert von der Qualität der jungen Schauspieler und Sänger, die sich nun auf die Ferien freuen.
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Das Wasser des Lebens
Mit eindrucksvollen Masken und spannender Musik fand am 4. Juli 2019 eine Aufführung von Grimms Märchen „Das Wasser des Lebens“ an der Grundschule in Pfronten statt. Die Geschichte ist eigentlich ganz einfach: Ein kranker Vater schickt seine drei Söhne, um für ihn das heilende Wasser des Lebensbrunnens zu holen. Die beiden ältesten Kinder scheitern durch Überheblichkeit und Machtstreben. Dem jüngsten Sohn gelingt es durch Klugheit und Offenheit mit Hilfe eines Zwerges ins Schloss mit dem wundersamen Brunnen zu kommen. So nebenbei befreit er auch eine Prinzessin. Auf dem Rückweg befreit der Held schließlich seine älteren Brüder, die ihm aber mit List das Wasser abnehmen und als Retter vor ihren Vater treten. Der jüngste Sohn wird deshalb verbannt. Da er aber andere Reiche vor Hunger und Krieg bewahrt, gelingt es ihm schließlich doch noch den Thron seines Vaters zu erben und die befreite Prinzessin zu heiraten.
Stefan Knoll vom Theater Maskara verstand es in der rund 60-minütigen Aufführung die Kinder zu begeistern. Immer wieder baute er die Schülerinnen und Schüler in das Spiel mit ein und sorgte mit Akkordeon, Sopransaxofon und viel Schlagwerk stets für den passenden Ton und die rhythmische Untermalung. Am Ende erhielt der Künstler mit seinen eindrucksvollen Masken viel Applaus. Ein großer Dank gilt auch dem Elternbeirat und dem Förderverein für die finanzielle Unterstützung dieser besonderen Unterrichtsstunde.
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Bücher schreiben und illustrieren - Andreas Dietz (Passau)
Der Passauer Sozialpädagoge Andreas Dietz ist nicht nur wegen seiner reich illustrierten Kinderbücher rund um die Schildkröte Krötie bekannt, sondern versteht es auch, seine Werke mit allen Sinnen kindgerecht zu vermitteln. Davon konnten sich Schülerinnen und Schüler am 21. März 2019 an der Grundschule in Pfronten überzeugen. Vor 21 Jahren entstand sein erstes Buch: Krötie und die Zauberblume. Diese Schildkröte ist anders als alle anderen. Sie hat keinen grünen, sondern einen roten Panzer. Ihr Anderssein will sie mit allen Mitteln ändern. Am Ende findet sie mit Hilfe eines Zaubertranks, den die Kinder (und nicht die Lehrkräfte!) kosten dürfen, mit einem Zauberduft aus Vanille und Mandarine die Zauberblume. Krötie erkennt schließlich, dass sie etwas ganz Besonderes ist – so wie sie ist.
Für die Kleineren erzählte Dietz die Geschichte von einem Stern, der den Menschen Glück bringt. Da aber immer mehr Menschen Glück haben wollen, schafft es der Stern eines Tages nicht mehr, allen Menschen zu helfen, und er wird darüber selbst ganz unglücklich. Dem Kinderbuchautor gelang es dabei, seinen Vortrag mit ausdrucksreicher Mimik und Gestik zu unterstützen. Erfreulich ist, dass die Veranstaltung durch den „Friedrich-Bödecker-Kreis in Bayern“ und den Elternbeirat unterstützt wurde.
Dietz stellte nicht nur seine Bücher vor, sondern veranschaulichte mit Stift und Pinsel, wie ein Bild für ein Buch entsteht. Begeistert waren die Kinder auch von einer druckfrischen Geschichte: „Das Geheimnis der Dinosaurier“. Manche glauben zu wissen, dass ein Meteorit oder ein verheerender Vulkanausbruch am Verschwinden der Dinosaurier schuld ist. Aber vielleicht war dieses Abenteuer auch ganz anders! Man kann die Geschichte in seinem neuen Buch nachlesen. Prädikat: sehr empfehlenswert!
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Computerengel
Zur Weihnachtsfeier der Grundschule Pfronten hatte die Schulspielgruppe unter der Leitung von Claudia Lütgendorff das Theaterstück „Computerengel“ einstudiert, das von mehreren Klassen mit Weihnachtsliedern umrahmt wurde. Schulleiter Klaus Wankmiller bedankte sich zuvor bei den vielen fleißigen Händen des Lehrerkollegiums, des Elternbeirats und des Fördervereins, die während des ganzen Jahres Großartiges geleistet hatten. Der Dank galt auch der Gemeinde Pfronten für die finanzielle Unterstützung von mehreren Projekten.
Das Theaterstück erzählt von einer Revolution im Himmel: Die kleinen Engel wollen sich dem Fortschritt nicht länger verschließen. Die mühsame Organisation der Verteilung der Weihnachtsgeschenke soll durch Computereinsatz erleichtert werden. Inliner ersetzen die Flügel und peppige Kleidung die altmodischen Engelsgewänder. Petrus ist äußerst skeptisch, erlaubt aber dennoch den Einsatz eines PC. Schließlich kommt die Bescherung: Ein großes Durcheinander ist in den Kinderzimmern, denn alle bekommen das Gegenteil dessen, was sie sich gewünscht haben. Ein Rocker erhält einen Teddybär, zwei streitende Geschwister eine Puppe und ein Computerfreak Inlineskater. Ganz nebenbei sind die falschen Geschenke sinnvoller, als es zunächst scheint. Aber es wäre besser gewesen, die Engel hätten zuvor den Einsatz elektronischer Medien noch ein wenig länger geübt. Am Ende gibt es Zoff mit Petrus. Er ist sich sicher: „Computer haben im Himmel keinen Platz“.
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Die Zauberflöte

Die Zauberflöte ist die meistgespielte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. Für die beiden vom Elternbeirat und dem Förderverein der Grundschule Pfronten unterstützten Aufführungen der Jungen Oper Detmold wurde die Konkurrenz von Tag und Nacht, Gut und Böse, Leben und Tod kindgerecht heruntergebrochen. Auch wenn die großen Bravourarien der Königin der Nacht und des Sonnenpriesters Sarastros fehlten, war es für die jungen Zuhörer ein Bereicherung, Opernarien einmal live zu hören. Die Handlung wurde gegenüber dem Original leicht abgeändert. Erfreulich war, dass sechs Kinder der Schulspielgruppe unter der Leitung von Claudia Lütgendorff als „drei Damen“ bzw. „drei Knaben“ mit in das Operngeschehen einbezogen wurden. Dafür gab es natürlich Sonderapplaus. Vor dem großen Finale durften schließlich alle Zuhörer mit verschiedenfarbigen Tüchern Prinz Tamino und Prinzessin Pamina beim Lösen seiner vier Prüfungen, die die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde verkörpern, helfen. Am Ende siegt auch in der Kinderfassung der Oper die Liebe, die alles Böse vertreibt. So findet auch der Vogelfänger Papageno dank der Zauberflöte und des wundertätigen Glockenspiels seine Papagena.
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Laufen für die Menschlichkeit 2018

Zum achten Mal veranstaltete der Rotary-Club Füssen-Reutte den Lauf für die Menschlichkeit am autofreien Tag in Reutte. 106 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der über 1500 Starter stellte die Grundschule Pfronten. Bei idealen Wetterbedingungen wurde am 21. September 2018 eine Stunde für einen guten Zweck gelaufen, nachdem viele mit dem Zug nach Reutte gekommen waren. Das erlaufene Geld darf für Schulveranstaltungen verwendet werden. Die gute Stimmung fand mit Ziachkiachel und Zuckerwatte einen schönen Ausklang. Gemeinsam ging es dann mit dem Bus, der von der Marktgemeinde Reutte zur Verfügung gestellt wurde, zurück nach Pfronten.
Herzlichen Dank an alle Mitwirkende und das Organisationsteam. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.
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Die Krone ist weg!

Bei der Schulschlussfeier der vierten Klassen der Grundschule Pfronten sorgte die Schulspiel-gruppe unter der Leitung von Claudia Lütgendorff mit dem Stück „Die Krone ist weg!“ für Beifalls-stürme. Das kurzweilige Stück brachte die Kinder, Eltern und Gäste immer wieder zum Schmun-zeln. Das Theaterstück wurde mit schmissigen Liedern der drei vierten Klassen begleitet. Zuvor hatte sich das Schulleitungsteam bei Manfred Seeboldt von der Gemeinde Pfronten, den Eltern-beiratsvorsitzenden Andrea Rist und Therese Hase und bei den Fördervereinsvorsitzenden Ste-phan Rottenburger und Ulrich Schneider für die ausgezeichnete Zusammenarbeit im vergange-nen Schuljahr bedankt. Auch sie zeigten sich begeistert von der Qualität der jungen Schauspieler.
Am Königshof herrscht große Aufregung, weil die Krone des Königs verschwunden ist. Zu allem Überfluss hat auch der neue Herold, der von seiner neuen Aufgabe etwas überfordert ist, große Schwierigkeiten, sich die Namen des Hofstaates zu merken: König Schaschlik, Königin Tiramisu und Prinzessin Klößchen. Der Tontechniker, der Zauberer und der Detektiv bringen ebenfalls Verwirrung ins Spiel und natürlich der Hofnarr, bei dessen Wortwitz keiner verschont wird. Als nun noch die verstrittenen Königsfamilie mit König Gulasch, Königin Zwieback und Prinz Söß-chen überraschen zu Besuch kommt, ist die Katastrophe vorprogrammiert. Doch ist die Lösung am Ende ganz einfach: König Schaschlik hat seine Krone selbst versteckt, weil er mehr Action an seinem Hof haben wollte. Ende gut – alles gut.
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Kunst- und Werkausstellung 2018
Am 6. und 7. Juli 2018 fand die Kunst- und Werkausstellung der Grundschule Pfronten statt. Die zahlreichen Besucher waren erstaunt, wie viele abwechslungsreiche Bilder und Objekte von den Kindern angefertigt wurden. So mancher junger Künstler war auch stolz, dass sein Kunstwerk der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Die Lehrkräfte haben die Ausstellung sehr schön gestaltet und aufgebaut und das Werk eines ganzen Jahres dokumentiert. Ein Höhepunkt war sicher auch der Auftritt der Ukulele-Klasse mit ihrer Lehrerin Franziska Widmer. Herzlichen Dank auch an die Eltern, die die Besucher mit Kuchen und Getränken versorgt haben.
Auch unser Pausenhof und das Schulgelände wurde verschönert. So wurden von Lehrerinnen einige Hüpfspiele auf dem Boden aufgemalt, die nun rege genutzt werden. Die vierten Klassen pflanzten Büsche und gestalteten einen Steingarten. Für rege Diskussion sorgte ein Zaun im Schulgelände, der mit Wichtellatten geschmückt wurde. Weil die Wichtelmützen zu spitz waren, entschlossen sich viele Eltern, die Gesichter mit gehäkelten Mützen zu versehen. So entstand ein neues Kunstwerk, an dem sich die ganze Schulfamilie beteiligt hat.
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Die Kristallkugel
In brüderlicher Liebe wachsen die drei Söhne einer Zauberin auf. Als die Mutter um ihre Macht fürchtet, verwandelt sie den ältesten Bruder in einen Adler, den mittleren in einen Wal. Dem jüngsten Sohn gelingt es rechtzeitig zu fliehen. Auf seiner Flucht erfährt er zufällig von der verwunschenen Königstochter im Schloss der goldenen Sonne. So macht er sich auf, die Prinzessin zu erlösen. Zwei Riesen und ein Zauberhut helfen ihm ins Schloss zu kommen. Bei seinen drei Aufgaben unterstützen ihn die beiden Brüder als Adler und Wal tatkräftig. Schließlich gelingt es mit Hilfe der Kristallkugel die Zauberkräfte zu besiegen, die beiden Brüder in ihre menschliche Gestalt zurückzuverwandeln und die Prinzessin zu befreien.
Stefan Knoll vom Theater Maskara aus Ortenburg gelang es mit selbstgefertigten ausdrucksstarken Ledermasken und vielen musikalischen Beiträgen (Gitarre, Altsaxofon, Löffel, Akkordeon und vor allem Gesang) die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Pfronten zu begeistern. Dabei wurden die Kinder immer wieder mit in die Handlung einbezogen. Unterstützt wurde die Aufführung vom Elternbeirat und dem Förderverein der Grundschule. Das Märchen der Brüder Grimm bezieht die vier Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser mit in die Handlung ein. Somit hat die Geschichte einen zusätzlichen Lehrplanbezug, nicht nur im Fach Deutsch. Natürlich gibt es auch eine Lehre: Die Liebe der Menschen zueinander kann alle Zauberkräfte besiegen.
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(K)ein Apfel für Schneewittchen
Wer kennt es nicht – das Märchen Schneewittchen der Brüder Grimm? Was passiert aber, wenn ein Theatergeist einem Mädchen und ihrem Bruder seinen sehnlichsten Wunsch erfüllt und es bei seinem Lieblingsmärchen „Schneewittchen“ dabeisein lässt? Dies sorgt für reichlich Verwirrung in der Märchenwelt, denn die beiden bringen ziemlich alles durcheinander.
Davon konnte man sich bei der Aufführung der Schulspielgruppe der Grundschule Pfronten unter der Leitung von Claudia Lütgendorff überzeugen. Die Geschwister Stefanie und Alexander geraten auf mysteriöse Umwege mitten in den Thronsaal der bösen Königin, die gerade dabei ist, einen Apfel für Schneewittchen zu vergiften. Die beiden Kinder beschließen, den Apfel auszutauschen, so dass Schneewittchen nicht stirbt. Das freut die sieben Zwerge gewaltig, doch der Prinz ist entsetzt und fühlt sich in seiner Ehre gekränkt. Er kann Schneewittchen nicht wachküssen. Wie soll er nun zu einer Frau kommen und diese retten? Schnell wird der vergiftete Apfel herbeigeholt, um doch alles rückgängig zu machen. Aber jetzt beißt der Prinz hinein und stirbt!
Zum Glück kann mit Hilfe des Theatergeistes das Geschehene rückgängig werden und alle sind am Ende des lustigen Theaterstückes „(K)ein Apfel für Schneewittchen“ von der Leistung des jungen Schauspieler begeistert. In den Pausen sangen die Kinder der 3. und 4. Klassen Faschingslieder und der Elternbeirat sorgte mit Krapfen und Getränken für gute Stimmung.
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Hänsel und Gretel
Das wohl bekannteste Werk des aus Siegburg stammenden Komponisten Engelbert Humperdinck (1854 – 1921) ist die Oper „Hänsel und Gretel.“ Sie wurde am 23. Dezember 1893 in Weimar uraufgeführt und ist seither ein Welterfolg. Die Junge Oper Detmold gastierte am 13. November 2017 mit diesem Stück, frei nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm, an der Grundschule Pfronten. Natürlich durften alle Kinder bei „Ein Männlein steht im Walde“ und „Brüderchen, komm tanz mit mir“ mitsingen und mittanzen. Einige Mitglieder der Pfrontener Schulspielgruppe traten als Sandmännchen und Traummännchen auf, zudem gab es acht Waldgeister. Eine Lehrerin durfte die Mutter von Hänsel und Gretel spielen.
Anders als im Märchen werden in Humperdincks Oper die beiden Kinder zum Beerenpflücken geschickt. Sie verlaufen sich jedoch und werden in den Bann der bösen Hexe gezogen. Doch mit Hilfe vieler guter Geister landet diese im Ofen und kommt als Lebkuchenhexe wieder heraus. Die drei Sängerinnen und Sänger der Jungen Oper Detmold glänzen mit ihren ausgebildeten, kräftigen Stimmen und ihrem Schauspieltalent. Die Veranstaltung wurde vom Elternbeirat und dem Förderverein der Grundschule unterstützt. Für die Kinder war es ein besonderer Tag, an dem man eine Oper live hören und sehen konnte.
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Eine richtige Räuberbande
Die vierten Klassen der Grundschule Pfronten haben sich mit dem Theaterstück „Eine richtige Räuberbande“ bei einer gelungenen Abschlussfeier am 26. Juli 2017 verabschiedet. Großen Anteil dabei hatte die Schulspielgruppe unter der Leitung von Claudia Lütgendorff.
Eine Klasse wird von ihrer Lehrerin bei jeder Gelegenheit als „Räuberbande“ beschimpft. Die Schüler beschließen sich zur Wehr zu setzen. Da die Lehrerin aber sonst „gar nicht übel“ ist, wol-len sie sich nicht auf die übliche Art beschweren, sondern den Konflikt mit Humor lösen. Am nächsten Morgen kommen die Schüler alle als Räuber verkleidet in die Schule, damit der Lehrer endlich einmal eine „richtige Räuberbande“ in der Klasse hat. So erlebt er eine richtige Räuber-Schulstunde voller übermütiger Streiche und Späße. Natürlich bekommt dies der Hausmeister zu spüren. Aber am Ende freuen sich alle auf die Ferien.
Wie im Theaterstück, so ist auch das Schuljahr für die Viertklässler nun zu Ende. Rektor Klaus Wankmiller bedankte sich bei den anwesenden Eltern, dem Elternbeirat, dem Förderverein und Bürgermeisterin Michaela Waldmann für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Schuljahr. Die Feier wurde mit schmissigen Liedern der drei 4. Klassen umrahmt. Bei manchen Kindern wa-ren sogar Tränen in den Augen zu sehen. Höhepunkt war ein Abschiedslied, das Sophia ganz allein mit ihrer Gitarre vorgetragen hat. Sie freuen sich auf die Ferien und die unterrichtsfreie Zeit, die vor ihnen liegt.
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Auf der Suche nach dem Glück - Der goldene Vogel

Mit dem Märchen „Der goldene Vogel“ gastierte das Theater Maskara an der Grundschule Pfronten. Diesmal schlüpfte Moise Schmidt aus Freiburg in die Masken der unterschiedlichen Personen, die alle versuchen, ihr Glück zu finden.
Vom kostbaren Baum des Königs fehlt ein goldener Apfel. Der jüngste Sohn entdeckt, dass ein goldener Vogel nachts die Äpfel vom Baum stiehlt und schießt ihm eine Feder ab. Eine solche Feder ist mehr wert als das gesamte Königreich. Nun schickt der König seine beiden älteren Söhne aus, das kostbare Tier zu suchen. Sie interessieren sich aber für andere Dinge und vergessen ihren Auftrag. Daraufhin macht sich der jüngste Sohn auf den Weg. Genau wie seine beiden Brüder begegnet ihm ein Fuchs, der ihm Rat und Hilfe anbietet. Er nimmt beides an, geht dabei aber auch gleichwohl seiner inneren Eingebung nach. Am Ende gewinnt er nicht nur den goldenen Vogel, sondern auch die Prinzessin und sein Glück.
Moise Schmidt lockerte das Theaterstück mit Musikeinlagen auf und musste nach dem langen Schlussapplaus noch das Fuchslied mit den Kindern wiederholen.
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Patenkuh Polly und Bücher in zwei Sprachen
Der im Chiemgau geborene Kinder- und Jugendbuchautor Bernhard Hagemann stellte am 14. und 15. März 2017 an der Grundschule Pfronten einige seiner zahlreichen Bücher vor. Passend für jede Jahrgangsstufe verstand der gelernte Fotograf die Kinder in seinen Bann zu ziehen. Natürlich stellten die Schülerinnen und Schüler auch viele Fragen, die der Autor gerne beantwortete. Unterstützt wurden die Lesungen vom Friedrich-Bödecker-Kreis in Bayern e.V., vom Elternbeirat und vom Förderverein.
Vielfältig sind die Themen seiner Bücher: Ferien, Tiere, Fußball, Piraten, Familie, Freunde .. – für jeden etwas. Es gibt sogar ein Bilderbuch für Erwachsene: Heinrichs Welt. Passend zum neuen Grundschullehrplan erschien das zweisprachige Buch „Darkland – Dunkelland“. Es ist teilweise in Deutsch und teilweise in Englisch geschrieben. Hier gibt es keine langen Vokallisten, sondern es werden leicht verständliche englische Passagen in den deutschen Text eingebaut. Ein spielerisches Erschließen der neuen Sprache.
Heimatbezug schafft die „Patenkuh Polly“. Das Buch erzählt vom Scheidungskind Johann, dessen Patenkuh Polly geschlachtet werden soll. Witzig, lustig, aber auch nachdenklich gelingt es Hagemann, die Kinder für das manchmal nicht ganz einfache Zusammenleben in einer Familie zu interessieren. Ob es Johann gelingt, seine Kuh zu retten und seinen zurückgekehrten Vater besser kennenzulernen, darf nun jeder selbst nachlesen. Die begeisterten Zuhörer freuten sich schließlich über ein Autogramm des Autors und die abwechslungsreiche und spannende Lesung, die Lust auf Lesen machte.
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Vorlesewettbewerb
Am 13. März 2017 fand die Endausscheidung des Vorlesewettbewerbs der 4. Klassen an der Grundschule Pfronten statt. Die neun Finalisten stellten zuerst ein Buch ihrer Wahl vor. Es war bemerkenswert, wie vielfältig die Auswahl der unterschiedlichen Bücher war.
Im Anschluss daran musste jedes Kind einen unbekannten Text vortragen, den die Beratungslehrerin Frau Katja Möller ausgesucht hatte. Danach hatte es die Jury, die aus dem ehemaligen Schulleiter Wolfgang Türk, dem ehemaligen Konrektor Felix Schneider, dem Vorsitzenden des Fördervereins Christian Stiefenhofer und der Büchereileiterin Irmgard Häckel bestand, nicht einfach. Die knappe Entscheidung brachte folgendes Ergebnis: Ariana Rogge und Eva Paulsteiner (beide punktgleich Platz 1) und Elisa Mörtl (Platz 3) freuten sich über ihre herausragenden Leistungen. Alle neun Finalisten erhielten als kleines „Dankeschön“ ein Buch von der Bücherei Pfronten geschenkt, damit die Lesefreude auch weiter anhält.
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Der Wunschzetteltraum

Der Weihnachtsmann hat die Nase soll. Er wandert aus, weil die Kinder keine Wunschzettel schreiben und er deshalb arbeitslos ist. Die Kinder haben ihn und die Vorfreude auf Weihnachten vollkommen vergessen. Ihre Computerspiele und das Fernsehen lassen ihnen keine Zeit mehr, auf den Jahresablauf zu achten. Die Assistenten des Weihnachtsmannes, die Wichtel, rufen alle „himmlischen Kräfte“ zusammen. So erscheinen Lotta Donner, Fritzi Blitz, Blasius Sturm, Trude Regen, Joe Frost und Mama Sonne, um ihnen zu helfen. Schließlich gelingt es mit Hilfe des Traummannes, dass Julia und Peter sich wieder an Weihnachten erinnern und der Weihnachtsmann Geschenke für die Kinder bringt.
Das spannende Stück der Schulspielgruppe der Grundschule Pfronten unter der Leitung von Claudia Lütgendorff wurde mit Liedern der dritten und vierten Klassen umrahmt. Zuvor bedankte sich Schulleiter Klaus Wankmiller im Namen des gesamten Lehrerkollegiums für die gute Zusammenarbeit während des gesamten Schuljahres bei Eltern, Elternbeirat, Förderverein und der Gemeinde Pfronten. Eine zweite Klasse eröffnete die abwechslungsreiche Feierstunde mit dem Weihnachtsgedicht „Leo Spekukatius“.
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Rusalka - Die kleine Meerjungfrau

Rusalka ist die Geschichte der kleinen Meerjungfrau, die sich in einen Prinzen verliebt, aber als Nixe nicht an Land gehen kann. So besucht sie zur Seehexe, die ihr helfen kann. Der Preis ist allerdings hoch: Rusalka opfert ihre Stimme, um Beine zu bekommen. Wenn ihre Liebe vom Prinzen allerdings nicht erwidert wird, muss die Meerjungfrau als Irrlicht im Sumpf wandeln. Zunächst scheint der Plan aufzugehen, doch kommen dem Prinzen kurz vor der Hochzeit Zweifel, weil seine Geliebte nicht spricht. Rusalka kehrt zu ihrem Vater in die Meerestiefe zurück, doch im Gegensatz zum Märchen hat die Kinderoper ein Happy End: Der Prinz sucht seine Angebetete, wird von ihr geküsst und darf fortan mit ihr im Meer leben.
Antonin Dvorak vertonte das Märchen, das von der „Jungen Oper Detmold“ kurzweilig an der Grundschule Pfronten in Szene gesetzt wurde. Unterstützung fand die Aufführung durch den Elternbeirat und den Förderverein. Überzeugend war die gesangliche Leistung der jungen Künstler, vor allem die Sopranistin intoniert mit ihrer angenehmen Stimme sauber bis in den höchsten Lagen. Bei der Aufführung dürften sogar drei Kinder der Schulspielgruppe mit Sprechrollen mitwirken. Für die großartige Leistung wurde das Ensemble mit lang anhaltendem Applaus belohnt.
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  Laufen für die Menschlichkeit 2016

Zum siebten Mal veranstaltete der Rotary-Club Füssen-Reutte den Lauf für die Menschlichkeit am autofreien Tag in Reutte. 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der über 1500 Starter stellte die Grundschule Pfronten. Bei idealen Wetterbedingungen wurde am 23. September  2016 eine Stunde für einen guten Zweck gelaufen, nachdem viele mit dem Zug nach Reutte gekommen waren. Das erlaufene Geld darf für Schulveranstaltungen verwendet werden. Die gute Stimmung fand mit Ziachkiachel und Zuckerwatte einen schönen Ausklang. Gemeinsam ging es dann mit dem Bus, der von der Marktgemeinde Reutte zur Verfügung gestellt wurde, zurück nach Pfronten.
Herzlichen Dank an alle Mitwirkende und das Organisationsteam. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.
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Ein Sommermord
Die vierten Klassen der Grundschule Pfronten haben sich mit dem Theaterstück „Ein Sommer-mord“ bei einer gelungenen Abschlussfeier verabschiedet. Der Krimi von Raphael Bollinger wur-de von der Schulspielgruppe, die von Claudia Lütgendorff geleitet wird, spannend und mit gro-ßem Einsatz in Szene gesetzt.
Die Kinder gehen auf Klassenfahrt und sind zutiefst enttäuscht, dass das alte Herrenhaus, das ihnen als „historisches Anwesen“ angepriesen wurde, nur eine alte Bruchbude ist. Zudem sind die Hausbewohner und ihr Diener sehr merkwürdig. Als zu allem Überfluss auch noch eine Schülerin verschwindet und ein zwielichtiges Gespräch belauscht wird, ist allen klar: Sie wurde ermordet. Nun beginnt die Suche nach den „Tätern“, die auch überwältigt werden können. Doch leider ist alles nur ein schrecklich peinliches Missverständnis.
Wie im Theaterstück, so ist auch das Schuljahr für die Viertklässler nun zu Ende. Rektor Klaus Wankmiller bedankte sich bei den anwesenden Eltern, dem Elternbeirat, dem Förderverein und bei den Vertretern der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Schuljahr. Die Feier wurde mit schmissigen Liedern der drei 4. Klassen umrahmt. Bei manchen Kindern waren sogar Tränen in den Augen zu sehen. Doch gleichzeitig freuen sich auf die Ferien und die neuen Schulen.
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Hans mein Igel
Eine besondere Unterrichtsstunde erlebten die Pfrontener Grundschüler am 29. Juni 2016 bei der Aufführung des Märchens „Hans mein Igel“ der Brüder Grimm. Frieder Kahlert vom Theater Maskara erzählte die Geschichte kurzweilig und sorgte mit verschiedenen Musikeinlagen auf Sopransaxophon, Trommel und Dudelsack für Abwechslung.
Ein reicher Mann wurde im Dorf verspottet, weil er keine Kinder hatte. Das ärgerte ihn so sehr, dass er ausrief: „Ich will ein Kind haben und wenn es auch ein Igel ist!“ Da gebar seine Frau ein Kind, das eine Mischung aus einem Jungen und einem Igel war. Wegen seiner sonderbaren Gestalt wollte niemand mit ihm etwas zu tun haben und Hans wuchs allein und verlassen auf. Erst als er einen Dudelsack bekam, nahm er sein Leben selbst in die Hand. Begleitet von einem Gockelhahn spielte er in einem dunklen Wald sein Lied. Zwei Könige verirrten sich dorthin. Der erste versprach ihm seine Tochter. Als er aber gerettet war, stand er nicht mehr zu seinem Versprechen. Er sah nur das Tier, nicht den Menschen. Der zweite König stand zu seinem Wort und gab ihm seine Tochter zur Frau. Er sah den Mensch hinter der rauen Fassade. Der Igel verlor nun seine Stacheln und beide wurden ein glückliches Paar.
Das Märchen hat einen aktuellen Bezug: Ausgegrenzt und anders sein kann die Menschen unglücklich machen. Wenn man aber jemanden so annimmt, wie er ist, kann das Leben gelingen. Dies konnte Frieder Kahlert mit seinem Maskentheater eindrucksvoll vermitteln. Die Schülerinnen und Schüler bedankten sich mit lang andauerndem Applaus.
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Hexenalarm in Pfronten!
Eine Hexe, die wohl von der Walpurgisnacht zurückgeblieben ist, trieb in den letzten Tagen in Pfronten ihr Unwesen. An zwei Abenden zeigte die Schulspielgruppe der Grundschule Pfronten unter der Leitung von Claudia Lütgendorff das lustige Faschingsstück „Oje, eine Hexe“, die Tag für Tag eine Menge Unheil anrichtete. Leider ahnte niemand im Ort, wer oder was die Ursache für all die schlimmen Vorkommnisse war: dem Apotheker wurde Lebertran in die Medizin vermischt, der Bürgermeisterin das Schwimmbad sabotiert, der Lehrerin die Schulstunde abgebrochen und dem Pfarrer die neue Predigt gestohlen. Niemandem gelang es zunächst, dem bösen Spuk ein Ende zu bereiten.
Zwei Kinder gingen schließlich in der Nacht auf den Edelsberg, um dort das Hexenhaus zu suchen. Zwei Elfen verrieten es den beiden, wie sie die Hexe besiegen könnten: der Besen muss weg! So gelang es den beiden die Hexe, ihren schwarzen Kater und den Raben zu das Handwerk zu legen und es kehrte wieder Ruhe in Pfronten ein.
Das Publikum war von der schauspielerischen Leistung der Kinder begeistert. Umrahmt wurde das kleine Musical mit passenden Liedern, die von den drei vierten Klassen einstudiert und mit Orff-Instrumenten begleitet wurden. Schulleiter Klaus Wankmiller bedankte sich bei Bürgermeisterin Michaela Waldmann für ihr Kommen und die Unterstützung während des ganzen Jahres. Der Elternbeirat versüßte den Abend mit Krapfen und Mohrenköpfen.
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Kinderoper ganz groß - Mozart in Pfronten
Wolfgang Amadeus Mozart war zwölf Jahre alt, als er die Oper Bastien und Bastienne schrieb. Auch nach 250 Jahren fand das Stück Begeisterung bei den Schülerinnen und Schüler der Grundschule Pfronten. Die junge Oper Detmold hat das Stück am 13. November 2015 schwungvoll und lustig in Szene gesetzt. Eine Musikstunde, die Lust auf Oper und Mozart macht.
Das Stück erzählt von Bastienne (Sopran), die traurig ist, weil sie glaubt, dass ihr Geliebter Bastien (Tenor) ihr untreu ist und sie verlassen will. Colas, ein Zauberer (Mezzosopran), will sie trösten und rät ihr, Bastien eifersüchtig zu machen. So entstehen allerlei Verwicklungen. Sogar die Lehrkräfte werden in das Ränkespiel der beiden eingebunden. Erst als sich das Liebespaar an die gemeinsame Zeit zurückerinnert, versöhnen sie sich. Am Ende bedankt sich das Paar bei Colas für seine „Zauberkünste“.
Die Zuhörer erfreuten sich an der Gesangskunst des Ensembles, das schöne Bühnenbild und die Einbeziehung des Publikums. Vor allem die schauspielerische Leistung der jungen Künstlerinnen und Künstler überzeugte. Das Stück, das in ungekürzter Form aufgeführt wurde, spricht auch heute noch Kinder an. Unterstützt wurde die Aufführung vom Elternbeirat und dem Förderverein der Grundschule Pfronten. Wie bei der Uraufführung vor 250 Jahren am 7. Dezember 1768 in Wien wurde das junge Opernensemble auch in Pfronten mit Beifallsstürmen entlassen.
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  Energiesparclub Ostallgäu in Pfronten vorgestellt
Bereits seit Juni 2010 ist auf einem Teil unserer Grundschule Pfronten eine Photovoltaikanlage installiert. Der dadurch erzeugte Strom kann in der Pausenhalle abgelesen werden. Seit 2011 wurden der Energieführerschein und später der so genannte Klimapass in den dritten Klassen durchgeführt. Seit diesem Schuljahr gibt es nun den Energiesparklub Ostallgäu, ein Projekt mit Unterrichtsmaterial, das von den beiden Lehrkräften Inge Berwig und Andre Sommer maßgeblich mit entwickelt wurde. Dieses Material steht nun für alle Schulen im Landkreis zur Verfügung und wurde vom Landkreis Ostallgäu, der Sparkasse und Energienahversorgern finanziert. Eine offizielle Vorstellung fand am 2. Oktober 2015 in Anwesenheit der Landrätin Maria Rita Zinnecker und Schulamtsdirektor Eduard Gapp an unserer Schule statt. Dazu waren auch die Sponsoren und Vertreter der Presse anwesend. Umrahmt wurde die Veranstaltung mit Liedern, die von der Klasse 4a mit ihrem Lehrer Herrn Felix Schneider einstudiert wurden. Jede Schule im Landkreis erhält nun eine entsprechende „Kiste“ mit Unterrichtsmaterial.
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Der Stein der Fantasie
Am 29. Juli 2015 wurden die Viertklässler der Grundschule Pfronten verabschiedet. Zu Beginn der kleinen Feierstunde bedankte sich Schulleiter Klaus Wankmiller für die gemeinsame Zeit, aber auch beim Elternbeirat und dem Vorsitzenden des Fördervereins, Christian Stiefenhofer, für die Unterstützung bei den zahlreichen Aktivitäten des vergangenen Schuljahrs. Eva Abt, langjährige Lehrerin an der Grundschule Pfronten, wurde anschließend mit einem Lied in den Ruhestand verabschiedet. Höhepunkt der Veranstaltung war das Theater „Der Stein der Fantasie“, das von der Schulspielgruppe unter der Leitung von Claudia Lütgendorff kurzweilig und mit Witz in Szene gesetzt wurde.
In diesem Stück stehen Bücher und ihre Titelfiguren im Mittelpunkt. Bei Familie Schmöker spielen sich absonderliche Szenen ab. Da treffen sich Biene Maja, Wickie, Winnetou, Pippi Langstrumpf, Pumuckl, Minimaus und andere Kinderbuchgestalten im Zimmer der beiden Kinder. Selbst Harry Potter ist mit von der Partie. Wie kommt es aber, dass sich diese Fantasiegestalten hier treffen? Welche Rolle spielt der sonderbare Stein, der plötzlich im Zimmer liegt? Zum Glück ist auf Sherlock Holmes’ Scharfsinn Verlass. Aber um den Dieb dingfest zu machen, der nachts die Bücher der Kinder klaut, müssen alle zusammenhelfen. Ein spannendes Theaterstück, untermalt von Titelmelodien der Figuren und Liedern, die auch den Beigeschmack der nun endenden Grundschulzeit hatten.
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Der Held und die Prinzessin
Beifallstürme holte sich Frieder Kahlert mit seinem Märchen „Der Held und die Prinzessin“ bei einer Aufführung an der Grundschule Pfronten. Hierbei handelt es sich um eine Bearbeitung des slowakischen Volksmärchens „Janko, der Befreier“, das von dem Schauspieler mit zahlreichen Masken und Musik ins Szene gesetzt wurde.
Der alte König, der über die ganze Welt herrscht, hat schon lange keine Kraft mehr. Seine einzige Tochter wird schließlich noch entführt und muss einem Drachen dienen. Das Land fällt in große Trauer. Das Königspaar verspricht nun demjenigen, der sie befreit und zurück bringt, die Hand der Prinzessin und das halbe Königreich. Janko macht sich auf dem Weg. Zwei Weggefährten, Apfelkopf und Eierkopf, schließen sich an. Janko gelingt es zuerst den Gierschlund und dann den bösen Drachen zu besiegen und die Prinzessin mit ihrem Vögelchen zu befreien. Seine Freunde verraten ihn aber in der Not. Schließlich gelingt es Janko mit Hilfe des Vögelchens und dem Ring der Prinzessin die spannende Geschichte zu einem guten Ende für alle zu bringen.
Die kurzweilige Aufführung wurde mit Musikeinlagen des Schauspielers aus Ortenburg in Niederbayern bereichert. Mit Freude und großer Aufmerksamkeit folgten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Pfronten dem Spiel der wunderbaren Masken, die von Frieder Kahlert selbst hergestellt wurden. Unterstützt wurde das Theater vom Förderverein und dem Elternbeirat.
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Geocaching und Bücher zum Aufreißen
Die Friedberger Kinderbuchautorin Heidemarie Brosche stellte am 23. März 2015 einige ihrer 60 Bücher in einer Autorenlesung an der Grundschule Pfronten vor. Dabei erweckte sie mit aktuellen Themen das Interesse der jungen Leserinnen und Leser. Gefördert wurde die Veranstaltung vom Friedrich-Bödecker-Kreis in Bayern.
Erst vor wenigen Tagen erschien das Buch „Cash-Kids“ mit crossmedialen Inhalten für Fans der modernen Schatzsuche und solche, die es werden wollen. Anna aus Berlin wird von ihrer Mutter zum Familienurlaub im tiefsten Bayern verdonnert und richtet sich auf die ödesten zwei Wochen ihres Lebens ein. Doch dann lernt sie Max und Simon kennen und wird von den zwei Jungs in die Geheimnisse des Geocachings eingeweiht. Anna fängt Feuer und ist ab sofort mit von der Partie, wenn es darum geht, Koordinaten zu errätseln, Nacht-, Wasser- und Höhlencaches zu heben und bei alledem schneller zu sein als die feindliche Sherlock-Cacher-Bande. Mit vielen kniffligen Rätseln, bei denen der Leser selbst gefragt ist, und allen Geheimnissen, die es über das Geocachen zu kennen gilt!
Ebenso neu auf dem Markt ist der „VAMPi-Schlampi“ – ein Buch mit mehreren Kapiteln, die man vor dem Lesen mit einem Lineal erst aufreißen muss. So wird die Spannung bis zur letzten Geschichte aufrecht erhalten: Nicht umsonst wird Vampi von seiner Mutter Vampi-Schlampi genannt. Ordnung halten ist einfach nicht seine Stärke. Sein Mitschüler Beißer und dessen coole Freunde beschimpfen ihn gar als Wampe-Vampi, weil er ein bisschen zu viel auf den Rippen hat. Vampi ist nahe daran zu verzweifeln. Doch da erscheint plötzlich der Obervampir in der Schule und kündigt die große Vampir-Prüfung an. Wie Vampi und seine Klassenkameraden auf diese Herausforderung reagieren und wie es am Ende sogar eine überraschende Wendung gibt, davon erzählen die 33 Folgen dieses spannenden Fortsetzungsromans.
Heidemarie Brosche, selbst Lehrerin an einer Mittelschule Augsburg, verstand es mit diesen Geschichten zu begeistern. Sie regte auf jeden Fall ihrer Zuhörerschaft an, weiterzulesen. Die Lesebegeisterung war den Kindern in ihren strahlenden Gesichtern anzusehen.
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Die große Weihnachtsshow
Im Mittelpunkt der Weihnachtsfeier der Grundschule Pfronten stand die „Holy-Night-Agentur“, die für eine Familie das Weihnachtsfest organisieren musste. Herr und Frau Niklaus planten die Feier, die mit umgedichteten traditionellen Weihnachtslieder des Engelchores umrahmt wurde.
Es traten u.a. das Modell Claudia Seemann und der Fußballstar Lothar Johannes auf. Zwei Mädchen zankten sich um die Hauptrolle beim Krippenspiel und versöhnten sich pünktlich zur Heiligen Nacht, bei der einer der Heiligen Drei Könige absagen musste, weil er witterungsbedingt im Stau stand. Auch die Wünsche von zwei Kindern auf dem Brief ans Christkind waren ungewöhnlich. Am Ende der kurzweiligen Besinnung stand das große Weihnachtsquiz, bei dem zwei Kinder gegen ihre schwerhörigen Großeltern antreten mussten.
Großartig moderiert von der Showmasterin Julia erntete die Schulspielgruppe der Grundschule Pfronten unter der Leitung von Claudia Lütgendorff Beifallsstürme. Jeweils vor und nach beiden Aufführungen sorgte der Elternbeirat mit weihnachtlichem Gebäck und Kinderpunsch für eine gemütliche Atmosphäre. Schulleiter Klaus Wankmiller bedankte sich im Namen des Lehrerkollegiums bei den Anwesenden der Schulgemeinschaft und der Gemeinde Pfronten für die Unterstützung in diesem ereignisreichen Jahr.
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  Gedächtnistrainer an der Grundschule Pfronten
Am 2. Dezember 2014 gastierte der Schweizer Gedächtnistrainer Gregor Staub an der Grundschule Pfronten. Am Vormittag begeisterte er rund 150 Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Jahrgangsstufe, am Nachmittag 45 Lehrerinnen und Lehrer der Grund- und der Mittelschule. Höhepunkt war die öffentliche Veranstaltung für Eltern und Interessierte im Pfarrheim. Staub zeigte ein kurzweiliges Programm mit vielen Anregungen, wie das Lernen verbessert werden kann. Schwerpunkte seiner Ausführungen waren die Verbindung des zu Lernenden mit Bildern oder die Verknüpfung von Zahlen mit Geschichten.
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Eine orientalische Kinderoper
Am 11. November 2014 entführte die Junge Oper Detmold die Kinder der Grundschule Pfronten in die Welt aus 1001 Nacht. Auf dem Programm stand die Oper "Abu Hassan" von Carl Maria von Weber. Abu Hassan und Fatime sind ein glückliches Ehepaar. Sie haben alles - außer Geld. Omar will seine Schulden eintreiben. Da beschließen die beiden, ihren Tod beim Kalifen zu melden, damit sie Geld für die Beerdigung bekommen. Der Plan geht allerdings schief. Nach vielen Verwechslungen zeigt sich der Kalif großmütig und gibt dem glücklichen Paar 1000 Goldstücke.
Kurzweilig war der Auftritt der drei Gesangssolisten, die durch vorzügliche Stimmen und schauspielerisches Talent glänzten. Am Ende durften sogar zwei Lehrerinnen mitspielen, die ihre Rolle gut machten.
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Laufen für die Menschlichkeit (2014)
Zum vierten Mal durfte die Grundschule Pfronten beim Lauf für die Menschlichkeit in Reutte teilnehmen. Trotz des Regens kurz vor dem Start waren die Teilnehmer von der vom Rotary-Club Füssen-Reutte organisierten Veranstaltung begeistert. Die meisten der rund 70 Schüler, Eltern und Lehrer der Grundschule Pfronten fuhren mit dem Zug von Pfronten nach Reutte. Unser besonderer Dank gilt Herr Anton Paulsteiner, der sich um die Organisation kümmerte. Die teilnehmenden Schulen erhalten wieder einen Geldbetrag von den Sponsoren, der für sportliche und kulturelle Veranstaltungen verwendet werden darf.
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  Die "Stunkies" an der Grundschule Pfronten
Kurz vor dem Ende des Schuljahres zogen die „Stunkies“ in der Grundschule Pfronten ein. So lautet der Titel des Theaterstücks, das die Schulspielgruppe unter der Leitung von Claudia Lütgendorff am 23. Juli 2014 zum besten gab. Darin geht es um Streit und Höflichkeit, um Umgangsformen und die Lösung von Konflikten. Die für die Menschen unsichtbaren „Stunkies“ zogen in die Klasse von Frau Bömmel ein, die es nicht fassen konnte, dass ihre Kinder plötzlich Schimpfwörter sagten und nicht mehr hilfsbereit waren. Bald ging es drunter und drüber und sogar Frau Bömmel ließ sich anstecken bis die neue Schülerin Anne in die Klasse kam. Sie grüßte, war höflich, fand andere nett und half gerne, wenn jemand nichts kapiert hatte. So siegten Höflichkeit und Hilfsbereitschaft über die „Stunkies“, die sich nun eine andere Schule aussuchen müssen, um ihren Schabernack treiben zu können.
Umrahmt wurde die Veranstaltung mit Liedern der vierten Klassen, die auch das Miteinander zum Thema hatten. Bei der Entlassfeier verabschiedete Rektor Klaus Wankmiller nicht nur die 65 Viertklässler, sondern auch die Lehramtsanwärterin Franziska Knaus, die im nächsten Jahr an einer Schule in Augsburg tätig sein wird, und die Lehrerin Andrea Thrun, die nun in Elternzeit ist.
Herzlicher Dank für ihr Engagement ging auch an die beiden Elternbeiratsvorsitzenden Verica Waibel und Sandra Nöß, sowie an den Vorsitzenden des Fördervereins, Herrn Christian Stiefenhofer. Er gab zum dritten Mal einen Schulkalender mit Schülerarbeiten heraus und kreierte ein Schul-T-Shirt, das zur Identifikation der Schule dient. Den Schlusspunkt setzte Konrektor Felix Schneider mit dem Lied „Alte Schule, altes Haus ...“ mit dem die Kinder und Eltern in die Ferien verabschiedet wurden.
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Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
Ein Kind kommt in einer Glückshaut zur Welt. Eine Weissagung verheißt ihm, dass er die Tochter des Königs heiraten wird. Doch der König versucht alles, um die Hochzeit zu verhindern. Drei Mal schickt er das Glückskind in den Tod. Das erste Mal rettet ihn ein Müllerbursche aus einem Körbchen im strömenden Wasser, das zweite Mal tauschen Räuber sein Todesurteil in einen Ehepakt aus und das dritte Mal rettet den Jüngling die Großmutter des Teufels.
Wer kennt es nicht – das Märchen vom Teufel mit den drei goldenen Haaren der Brüder Grimm? Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Pfronten waren am 3. Juli 2014 begeistert von Moise Schmidt vom Theater Maskara, der elf Rollen mit seinen eindrucksvollen Masken alleine spielen musste. Für Abwechslung sorgten Livemusik auf Gitarre, Sopransaxofon und Maultrommel, sowie rhythmische Raps. Der in Freiburg lebende Künstler überzeugte vor allem durch seine Spontaneität. So baute er schnell entschlossen die königliche Kammerzofe (verkörpert durch die Lehrerin Frau Inge Berwig) ins Stück mit ein und erntet dafür Lachslaven.
Doch wie endet dieses Stück? Gelingt es dem Glückskind, die drei goldenen Haare zu bekommen? Natürlich! Glück hat der, der dieses auch teilt. Der junge Mann bekommt die drei goldenen Haare mit Hilfe einer List und kann nebenbei noch drei Rätsel lösen: Die Bürger einer Stadt bekommen wieder Wein aus ihrem vertrockneten Brunnen, ein Baum mit goldenen Äpfeln wird von einer Wühlmaus befreit und der böse König muss den Fährmann ablösen, der den Jüngling in die Hölle zum Teufel brachte. Altmodisch? Ganz und gar nicht! Während der spannenden Aufführung herrschte eine Stunde volle Konzentration und Begeisterung. So wurde der Künstler am Ende mit tosendem Applaus für seine Darbietung belohnt.
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Wiener Charme - Der Buchautor Christoph Mauz
Der 1971 in Wien geborene Christoph Mauz las am 27. März 2014 in vier Lesungen in den unterschiedlichen Jahrgangsstufen der Grundschule Pfronten aus seinen 25 bisher erschienenen Kinder- und Jugendbüchern. Am Ende der vom Elternbeirat, dem Förderverein und dem Friedrich-Bödecker-Kreis in Bayern geförderten Veranstaltung stand der heute in Göttweig in Niederösterreich wohnende Autor seinem begeisterten Publikum Rede und Antwort: „Wie wird man Buchautor? Wie lange schreibt man an einem Buch? Wie heißt dein Lieblingsbuch?“
Mauz arbeitete nach seinem Abitur selbst als Buchhandelskaufmann in einem Verlag, ehe er mit 25 Jahren selbständig wurde und seither als Autor und Sänger sein Geld verdient. Zwischendurch nahm er auch Schauspielunterricht. Dieses Talent zeigte sich auch bei den Lesungen in Pfronten.
Auf der Bühne gibt er gern den Grimmigen. Doch dieser Schein trügt. Mit gewaltiger Stimme und großer Gestik und Mimik bringt er sein Publikum zum Lachen und ganz nebenbei werden seine Bücher vorgestellt und Leselust geweckt. Er ist einer, der seinen Job mit Leib und Seele macht: „Geschichten, für die man kein Antidepressivum braucht“, wie er selbst sagt. „Ich mache Kinderunterhaltung mit Niveau und das schließt nicht aus, dass meine Texte lustig sind.“ Die Lachsalven der jungen Zuhörerinnen und Zuhörer geben ihm Recht. Sein Erzählstil ist geprägt von witzigen und ziemlich skurrilen Protagonisten, meist aus dem Großraum Wien, und jeder Menge Humor in und zwischen den Zeilen. Besonders sein Faible für Namen, die in ihrer Treffsicherheit allein schon gute Laune verbreiten, kommt in seinen Werken zum Tragen.
Mauz spielt mit Klischees und entlässt seine Leser niemals ohne Perspektive. Wahrscheinlich spüren die Kinder, dass es hier einer grundehrlich mit ihnen meint, dass da einer schreibt und liest, der vieles, was in seinen Büchern vorkommt, selbst erlebt hat.
Am Ende der Lesungen standen ein Geisterlied mit der Mundharmonika, Gedichte von einem „nicht so erfolgreichen Torhüter“ und ein Abzählvers aus Wiener Dialektwörtern. Mauz motivierte die Kinder einen Reim auch im Pfrontener Dialekt zu machen, was nun in den nächsten Deutschstunden ausprobiert wird. Man kann davon ausgehen, dass Christoph Mauz demnächst Post bekommt – Post von den Pfrontener Grundschülern mit ihren Allgäuer Abzählreimen.
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  Wer hat Angst vor Argie Schlotter?
Diese Frage stelle sich an den beiden Schulfaschingsabenden am 19. und 20. Februar 2014. Die Klopfgeister der Familie Schlotter wetteten mit ihren Verwandten der Familie Draculescu, ob es dem Angstgeist Argie gelingen würde, einem Menschen das Fürchten zu lehren. Unter der Mithilfe des kopflosen Opas und der wortwitzigen Oma gelang es diese Aufgabe zu lösen. Claudia Lütgendorff studierte mit ihrer Schulspielgruppe dieses kurzweilige Stück meisterlich ein. Dazwischen sangen und spielten alle dritten und vierten Klassen Geisterlieder. Viele fleißige Eltern versorgten die große Zuschauerschar mit Krapfen, Mohrenköpfen und erfrischenden Getränken. Herzlichen Dank an alle Mitwirkende!
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Eine Schnecke auf dem Weg zur Krippe
Die Klasse 4a führte in der letzten Schulwoche vor Weihnachten zusammen mit ihrem Lehrer Herrn Felix Schneider ein Schattenspiel auf. Eine kleine Schnecke machte sich auf den Weg nach Bethlehem und traf dabei merkwürdige Gestalten: einen Wolf, der gar nicht böse war, einen Esel, der gar nicht dumm war, und einen Lahmen, der zwar nicht gehen, aber viele andere Dinge gut machen konnte. Ihre Freude war groß, als sie sich alle an der Krippe vor dem neugeborenen Jesuskind wieder trafen.
Die Zuschauer waren vom Spiel der Kinder, das mit zahlreichen Liedern und dem Gedicht "Knecht Ruprecht" von Theodor Storm begleitet wurde, begeistert. Herzlichen Dank an alle Akteure.
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  100 Zirkel übergeben
Im Rahmen einer kleinen Werksbesichtigung der Klasse 4a bei der Firma Gebrüder Haff bekam die Grundschule Pfronten am 6. Dezember 2013
100 „Einsatz“-Zirkel geschenkt. „Diese Zirkel nehmen wir gerne an“, so Konrektor Schneider. „Wenn es in der 4. Jahrgangsstufe darum geht, geometrische Grunderfahrungen zum Kreis oder zum Umgang mit dem Zirkel zu machen, können diese Geräte sehr sinnvoll eingesetzt werden, ohne dass jedes Kind für wenige Unterrichtsstunden extra einen Zirkel kaufen muss. Manche Zirkel werden auch als Anerkennung für besondere Leistungen an einzelne Schüler weitergegeben werden.“
Michael Weinzierl zeigte den Schülerinnen und Schüler zunächst, welche verschiedene Zirkelarten es gibt und aus welchen Teilen sie bestehen. Anschließend erzählte er wie die Zirkel vor über 150 Jahren noch von Hand hergestellt wurden.
Im Schauraum konnten die Kinder sehen, welche Geräte in der Fa. Haff heute hergestellt werden. Nach den vielen interessanten Fragen der Kinder übergab Weinzierl im Namen von Geschäftsführer Herrn Fritz Haff-Winkelmann der Klasse die Zirkel. Außerdem bekamen die Kinder noch ein zum Thema passendes rundes Plätzchen. Als Abschluss führte Weinzierl die Klasse durch das Fabrikgebäude und zeigte einige Fertigungsvorgänge.
Wieder zurück in der Schule probierten die Schülerinnen und Schüler die neuen Zirkel gleich mit Begeisterung aus.
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Der Nussknacker in Pfronten
Am 14. November 2013 gastierte das Ensemble „Kinder des Olymp“ aus Wien mit dem Stück "Der Nussknacker" an der Grundschule Pfronten. Die Geschichte von „Nussknacker und Mäusekönig“ von E.T.A. Hoffmann wurde mit der Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky szenisch umgesetzt. Der russische Komponist verwendete dabei auch neu entwickelte Instrumente wie z. B. die Celesta.
Die Schulspielgruppe der Grundschule lernte bereits Tage vorher unter der Leitung ihrer Lehrerin Frau Claudia Lütgendorff die verschiedenen Szenen des Stückes ein. Außerdem wurden zahlreiche „stumme“ Rollen benötigt: Mäuse, Zinnsoldaten, Schneeflocken, Blumenkinder, Puppen, ein Clown u.v.a. Die passenden Kostüme wurden vom Wiener Ensemble mitgebracht, das die märchenhafte Erzählung kommentierte und als Hauptakteure den roten Faden der Handlung bildete.
Die Geschichte spielt in der Heiligen Nacht, als Marie von ihrem Onkel, Herrn Drosselmeier, einen Nussknacker geschenkt bekam. Dieser wurde jedoch schon am gleichen Abend von Fritz beschädigt. Mit einem Schlaflied wurde der Kranke vor den Christbaum gelegt. Im Traum sah Marie schließlich eine Schlacht zwischen dem Mäusekönig mit seinen Ratten und dem Nussknacker mit seinem Zinnsoldatenheer. Marie griff letztlich mit ihrem Pantoffel ein und entschied die Auseinandersetzung zu Gunsten des Nussknackers. Dieser nahm sie zum Dank mit ins Land der Schneekönigin und der Zuckerfee. Dort kam es zu wundersamen Begegnungen. Die kostümierten Schülerinnen und Schüler durften nacheinander Tänze aus aller Welt vorstellen, die vom Hofzeremonienmeister angekündigt wurden: Toreros aus Spanien, verschleierte Prinzessinnen aus Arabien, chinesische Huttänzer, Kosaken aus Russland und schließlich der Tanz der Rohrflöten, bei dem alle mitmachen durften. Sogar ein fauler Apfel wurde in das Zuckerschloss zum Fest eingelassen.
Nach dem Blumenwalzer der Elfen und Feen verschwand die Traumwelt und Marie wachte in ihrem eigenen Bett auf. Der Nussknacker war am nächsten Morgen wieder gesund. Was blieb von diesem Theater? Die Vorfreude auf Weihnachten, das Interesse der Kinder an klassischer Musik und die Erkenntnis, dass Menschen aus allen Ländern sich mit Bewegung, Rhythmus und gemeinsamem Tanz begeistern lassen.
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  Laufen für die Menschlichkeit in Reutte (2013)
Auf Initiative von Herrn Anton Paulsteiner vom Rotary-Club Füssen-Reutte beteiligte sich auch die Grundschule Pfronten mit etwa 50 Schülerinnen, Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern am 20. September 2013 zum dritten Mal beim "Lauf für die Menschlichkeit" in Reutte/Tirol. Die gemeinsame Anreise erfolgte mit dem Zug, da an diesem autofreien Tag das Ortszentrum für den Verkehr gesperrt war.
60 Minuten lang wurde eine Strecke von 500 Metern für einen guten Zweck mehrmals gelaufen. Dabei kamen einige Kilometer zusammen. Unterwegs wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Zuckerwatte, Popcorn und Wasser gestärkt. Unsere Schule erhielt dafür eine sehr großzügige Spende, die für kulturelle oder sportliche Schulveranstaltungen verwendet werden darf. Wir sagen herzlichen Dank den Initiatoren und den vielen Mitwirkenden, die für unsere Schule gelaufen sind.
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Zum Schluss - ein Krimi!
Bei der diesjährigen Entlassfeier der vierten Klassen am 24. Juli 2013 spielte die Schulspielgruppe unter der Leitung von Frau Claudia Lütgendorff einen Krimi. Während eines Schülercamps wird Frau Ammel durch einen Schlangenbiss ermordet. Als Täter kommen die Lehrerin Frau Behm, die Köchin Frau Popel, die Gärtnerin Frau Dose und der Hausmeister Herr Krause in Frage. Leider stellen sich die Polizisten nicht arg geschickt an. Die Lösung des Falls gelingt schließlich den Kindern. Das begeisterte Publikum durfte natürlich mitraten, ehe die Auflösung erfolgte. Während den Umbaupausen sangen die verschiedenen vierten Klassen auch Lieder über einen Krimi und Detektive. Nach der Verabschiedung blickte die Klasse 4c in ihrem Schlusslied noch einmal auf vier schöne Grundschuljahre zurück. Alles Gute auf dem weiteren Lebensweg!
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  Musikschultag
Am 18. Juli 2013 fand ein Musikschultag an der Grundschule Pfronten statt. Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule Pfronten stellten an verschiedenen Stationen die unterschiedlichsten Instrumente vor: Gitarre, Klarinette, Saxophon, Tuba, Posaune, Klavier, Geige ... . Die meisten Instrumente konnten von den Kindern ausprobiert werden. Vielen Dank an Herrn Herbert Wiedemann, dem Leiter der Musikschule Pfronten.
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Schullandheim 2013
Vom 1. bis zum 5 Juli fuhren die drei vierten Klassen mit ihrem Lehrern (Frau Möller, Herr Hofstetten und Herr Sommer) und Begleitern (Frau Knaus und Herr Möller) ins Schullandheim nach Balderschwang. Außer den Wanderungen durch die nähere Umgebung standen natürliche sportliche Aktivitäten und vielen Spiele auf dem Programm. Diese Woche war ein schöner Ausklang von vier Jahren Grundschulzeit.
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Der Trommler
Mit dem Märchen „Der Trommler“ erlebten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Pfronten am 20. Juni 2013 eine besondere Unterrichtsstunde. Frieder Kahlert, Leiter des Theater Maskara aus Ortenburg, schrieb das Stück mit Motiven aus den Märchen der Brüder Grimm selbst und machte auch die Masken, die die einzelnen Personen verkörpern. Es erzählt von einem jungen Trommler, der am Seeufer ein Stück Leinen findet, ohne zu ahnen, dass es sich um das Flughemd einer verwunschenen Königstochter handelt. Diese fordert in der Nacht ihr Hemdchen zurück. Als der Trommler erfährt, dass sich die Königstochter in der Gewalt einer Hexe befindet, verspricht er ihr zu helfen. Auf der Reise zum Glasberg muss er sich zunächst mit Riesen auseinandersetzen, ehe er sein Ziel erreicht. Die Hexe stellt ihm drei unlösbare Aufgaben, doch am Ende siegt die Liebe. Gemeinsam können sich Trommler und Prinzessin vom bösen Zauber befreien und an ihrem Glück schmieden. Es zeigt sich, dass es nichts Wichtigeres gibt, als der Stimme des Herzens zu folgen.
Frieder Kahlert verstand es, seine Zuhörer in diesem Einmannstück zu begeistern. Außer dem schauspielerischen Talent dieses Künstlers waren es vor allem die kurzen prägnanten Musikstück auf den verschiedensten Instrumenten, die die Kinder in ihren Bann zogen.
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Landschaftspflegetag im Achtal
Am 12. Juni 2013 fand im Achtal ein Aktionstag Landschaftspflege statt, an dem die Kinder der 4. Jahrgangsstufe der Grundschule Pfronten und Klassen der Mittelschule Pfronten teilnahmen. Unter der Leitung einiger Frauen der Moorallianz, Mittelschullehrer Robert Hirmer und der Umweltbeauftragten des Landkreises Ostallgäu, Frau Inge Berwig, wurde eine Streuwiese nach mehreren Überflutungen wieder reaktiviert. Die Schülerinnen und Schüler rissen Wurzeln aus , stapelten Steine zu Steinmännchen und legten einen Grillplatz an. Herr Fritsch errichtete mit einigen Kindern ein Insektenhotel. Am Ende waren sich alle einig, dass ein Stück Heimat wieder für Pflanzen, Tiere und Menschen zurückgewonnen werden konnte.
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Vorlesewettbewerb
Im Mai 2013 fanden an der Grundschule Pfronten klassen- und jahrgangsstufen-übergreifende Vorleseveranstaltungen statt, die von Konrektor Herrn Felix Schneider vorbildlich organisiert wurden. Die Klassensieger mussten sich einer Jury aus Eltern, Lehrern und externen Freunden stellen. Dabei wirkten die Büchereileiterin Frau Irmgard Häckel, die Elternbeiratsvorsitzende Frau Verica Waibel, der Vorsitzenede des Fördervereins der Grundschule Pfronten, Herr Christian Stiefenhofer, und der ehemalige Schulleiter der Grundschule Pfronten, Herr Wolfgang Türk, mit. Ihnen allen herzlichen Dank für ihren Einsatz.
Am Freitag, den 7. Juni, durften die Jahrgangsstufenbesten noch einmal vor einem Plenum lesen. Der ehemalige Bürgermeister der Gemeinde Pfronten, Herr Beppo Zeislmeier, und seine Frau Silvia wirkten als Gastleser mit. Die drei Besten jeder Jahrgangsstufe bekamen Büchergutscheine, die von Frau Irmgard Häckel von der Gemeinde-bücherei Pfronten und Herrn Manfred Selg vom LOS Kempten zur Verfügung gestellt wurden. Außerdem erhielten die Bestplatzierten Eisgutscheine. Herzlichen Glückwunsch an alle erfolgreichen Leserinnen und Leser!
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Blauer Engel oder Umweltbengel? -
Die Kinderbuchautorin Ellen Vogt in Pfronten

Die Nürnberger Kinderbuchautorin Ellen Vogt gastierte am 18. und 19. März 2013 in der Grundschule Pfronten. Umwelt wird in ihren Büchern groß geschrieben. Sie sind nicht nur auf umweltfreundlichem Papier bedruckt, sondern nehmen auch inhaltlich Bezug auf den bewussten Umgang der Menschen mit ihrer Umgebung. „Blauer Engel oder Umweltbengel“ ist ihr neuestes Hosentaschenbuch – mit Pfiff und ein bisschen frech geschrieben. Es erzählt vom Kampf zwischen Gut und Böse. Am Ende brauchen sich beide – „Engel“ und „Bengel“.
Bekannt wurde Ellen Vogt durch Murmel Fiff. Das Murmeltier mit menschlichen Zügen muss so manches Abenteuer überstehen. Dabei kommt der Humor nicht zu kurz. Die prägnanten Gedichte der Autorin wurden von ihrem Sohn Rolf illustriert.
Für die größeren Grundschüler stand „Herr Kitzel und das Riesen-schnitzel“ auf dem Programm. Es erzählt von einem Lotteriegewinn des Herrn Kitzel, der auch andere Menschen an seinem Glück teilhaben lässt. Im reich illustrierten Band tauchen plötzlich auch bekannte Gestalten auf: Murmel Fiff und Hase Hops. Den Abschluss der Auto-renlesungen, die vom Friedrich-Bödecker-Kreis in Bayern und dem Förderverein finanziell unterstützt wurden, stand das Buch „Saure Drops“. Es ist eine Hasengeschichte von der süßen und sauren Seite des Lebens im Osterhasenland. Gibt es nicht auch in unserem Leben süße und saure Seiten? Die Grundschulkinder waren sich sicher, dass mit solchen Geschichten auch ihr Leben lustiger und abwechslungs-reicher sein kann. Die Freude am Lesen wurde bei ihnen auf jeden Fall geweckt.
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Klimapass an der Grundschule Pfronten
Im Februar und März 2013 wurde zum zweiten Mal das Projekt "Klimapass" für die Schülerinnen und Schüler der 3. Jahrgangsstufen durchgeführt. Die engagierte Energieberaterin, Frau Angelika Dautzenberg, gestaltete die drei Doppelstunden in jeder Klasse sehr anschaulich mit umfangreichem Material. Zahlreiche Versuche veranschaulichten, wie Energie entsteht und wie Energie eingespart werden kann. Herzlichen Dank für diesen großen Einsatz. Am Ende erhielt jedes Kind einen Energiepass.
Vielen Dank auch Herrn Rozental, Frau Möller und Frau Berwig, die dieses Projekt von Frau Dautzenberg unterstützten und Material bereitstellten.
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„Computerengel – himmlische Kids“ 
... so lautete der Titel des Weihnachtstücks, das die Arbeitsgemein-schaft Schulspiel der Grundschule Pfronten unter der Leitung von Claudia Lütgendorff an zwei Abenden zur Aufführung brachte. Umrahmt wurden die Veranstaltungen von Liedern und Gedichten verschiedener Klassen.
Das Theaterstück erzählt von einer Revolution im Himmel: Die kleinen Engel wollen sich dem Fortschritt nicht länger verschließen. Die mühsame Organisation der Verteilung der Weihnachtsgeschenke soll durch Computereinsatz erleichtert werden. Inliner ersetzen die Flügel und peppige Kleidung die altmodischen Engelsgewänder. Petrus ist äußerst skeptisch, erlaubt aber dennoch den Einsatz eines PC. Schließlich kommt die Bescherung: Ein großes Durcheinander ist in den Kinderzimmern, denn alle bekommen das Gegenteil dessen, was sie sich gewünscht haben. Ein Rocker erhält einen Teddybär, zwei streitende Geschwister eine Puppe und ein Computerfreak einen Fußball. Ganz nebenbei sind die falschen Geschenke sinnvoller, als es zunächst scheint. Aber es wäre besser gewesen, die Engel hätten zuvor noch ein wenig länger geübt. Am Ende gibt es Zoff mit Petrus. Er ist sich sicher: „Computer haben im Himmel keinen Platz“.
Mit einem dem Gedicht „Leo Spekulatius“, einem Lied aus der Backstube und dem Sternentanz wünschten alle Kinder und Lehrkräfte den zahlreichen Besuchern der Schulweihnachtsfeier ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. Der Elternbeirat sorgte mit Punsch und Lebkuchen für das Wohl der Gäste.
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  Wie Timmy Lust auf Musik bekommt
Wer kennt das nicht: Heute ist Musikstunde und ich habe nicht geübt. So geht es auch Timmy, der sein Menuett für den Flötenunterricht noch nicht kann. Der schläft deswegen schlecht ein und hat einen Traum. Er ist in Berlin am Hofe von König Friedrich II., der zusammen mit Johann Sebastian Bach ein Flötenkonzert spielt. Als sich die königliche Hoheit verspielt und Timmy lacht, erwacht er plötzlich.
Sein zweiter Traum am nächsten Morgen führt ihn ins Mittelalter zu Spielleuten, die auf Holzflöten und Gemshörnern spielen, Timmy ist von ihrer Kunst begeistern.
Am dritten Abend geht seine Traumreise ins klassizistische Wien. Zusammen mit seinem Spielkameraden Ludwig (van Beethoven!) besucht er die Aufführung der Oper Zauberflöte.
Am Ende der Geschichte, die vom Münchner Musikpädagogen Andreas Haas geschrieben und gespielt wurde, hat nicht nur Timmy Lust auf Musik bekommen, sondern alle Zuhörerinnen und Zuhörer.
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Laufen für die Menschlichkeit 2012
Zum zweiten Mal durfte die Grundschule Pfronten beim Lauf für die Menschlichkeit in Reutte teilnehmen. Trotz des Regens waren die Teilnehmer von der vom Rotary-Club Füssen-Reutte organisierten Veranstaltung begeistert. Die meisten Schüler, Eltern und Lehrer der Grundschule Pfronten fuhren mit dem Zug von Pfronten nach Reutte. Unser besonderer Dank gilt Herr Anton Paulsteiner, der sich um die Organisation kümmerte. Die teilnehmenden schulen erhalten wieder einen Geldbetrag von den Sponsoren, der für sportliche und kulturelle Veranstaltungen verwendet werden darf.
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  Party bei Hänsel und Gretel
Am 26. Juli fand die Verabschiedung der vierten Klassen und der Lehrerin Birgit Waltenberger statt. Die Veranstaltung wurde von einer Aufführung der Schulspielgruppe unter der Leitung von Claudia Lütgendorff mit dem Stück "Party bei Hänsel und Gretel" umrahmt. Die jungen Talente spielten einen Reigen aus Märchen und Wirklichkeit. Vor allem der Auftritt der sieben Zwerge brachte die Zuschauer zum Lachen. Bei der Aufführung überzeugten drei junge Sänger und Sängerinnen mit ihren Soloeinlagen.
Wir wünschen allen schöne Somemrferien und viel Erfolg in den neuen Schulen
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Große Oper für die Kleinen
Dass Kinder in die Oper gehen, ist heute eher eine Ausnahme. Deshalb holte die Grundschule Pfronten die Kammeroper Dresden in ihre Schule. Das Ensemble spielte die Oper „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Mit schlichten Requisiten brachten die Künstler aus Sachsen die verkürzte Fassung des Singspiels mit modernen Elementen überzeugend auf die Bühne.
Die Sopranistin, die die drei Rollen der Pamina, der Papagena und der Königin der Nacht spielte, und die beiden Sänger wurden von Live-Musik auf dem E-Piano begleitet, das die verschiedenen Instrumente nachmachen konnte. Die jungen Besucher waren von dem Gesang der Künstler begeistert. Der Vogelfänger Papageno führte durch das Märchen, das vom Kampf zwischen Tag und Nacht erzählt. Den Text verfasste Emanuel Schickaneder, der bei der Uraufführung der Oper im Jahre 1791 selbst die Rolle des Papagenos sang. Mit Hilfe der Zauberflöte kann Prinz Tamino, der vor allem gesanglich überzeugte, Pamina befreien. Sogar wilde Tiere, die von einigen jungen Zuhörern und Lehrkräften dargestellt wurden, werden beim Spiel der Flöte zahm und brav. Dank eines Glockenspiels findet selbst der Vogelfänger noch seine Papagena. Die jungen Zuhörer waren begeistert und freuen sich auf die nächste Opernaufführung in ihrer Schule.
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Die große Kunst der Kleinen
Mit großem Interessen betrachteten die zahlreichen Besucher der Kunst- und Werkausstellung der Grundschule Pfronten die farbenfrohen und kunstvollen Werke der kleinen Künstlerinnen und Künstler. Es ist beeindruckend, wenn man sieht, wie viele Themen im Unterricht in einem Jahr umgesetzt werden. Im Eingangsbereich und in der Pausenhalle der Schule waren seltsamse Tiere, orientalische Städte, Feuerwehrautos, Wesen von einem anderen Stern, lachende Häuser, der Räuber Hotzenplotz, die Kleine Hexe und vieles mehr zu sehen. Ein Schwerpunkt waren auch Bilder zu den vier Jahreszeiten, die auf das aktuelle Schulleben Bezug nahmen. Andre Sommer hatte die Idee zur Gestaltung einer „Jahreszeitenwand“, die nun erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Hier sind Fotos aus dem aktuellen Schuljahr zu sehen.
Ein Teil der Ausstellung zeigte Bilder, die die Kinder nach bekannten Vorbildern oder „großen“ Künstlern (z. B. Paul Klee) gemalt hatten. Manchmal „trafen“ sich auch Farben und wanderten durch ein Bild. Das Elternbeiratsteam um die Vorsitzende Frau Verica Waibel sorgte für Kaffee und Kuchen.
Im Werkunterricht entstanden viele Gegenstände, die die Schülerinnen und Schüler auch als Geschenk weitergeben können: ein gestricktes Stirnband, selbstgemachter Schmuck, eine Hängematte, eine Klassenschlange, Tiere aus Papier und Holz, Eulen, Pilze und Igel aus Ton und ein Spaghettibär. Vielen fleißige Hände haben diese Ausstellung aufgebaut und alle freuten sich über die zahlreichen positiven Rückmeldungen, die eine Anerkennung für die geleistete Arbeit während des ganzen Schuljahres waren.
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Schüler aus Thoiry besuchen die Grundschule Pfronten
Im Rahmen des zehnjährigen Jubiläums der Partnerschaft der Gemeinden Thoiry (im französischen Jura nahe dem Genfer See) und Pfronten besuchten 47 Schülerinnen und Schüler der Ecole primaire Publique „Les Gentianes“ mit ihren Lehrern Corinne und Bruno Laroux und einigen Eltern die Grundschule Pfronten. Nach einem ersten Erkunden des Ortes nahmen die französischen Gäste am Unterricht der Pfrontener Kinder teil. Dort wurden einfache Sätze in den Sprachen Deutsch und Französisch gesprochen und Zahlen bis zwölf gezählt. Die Schülerinnen und Schüler stellten einander ihre Gemeinde vor und tauschten Bilder aus. Beim Bingospiel konnte das Gelernte wiederholt und gefestigt werden. Nach dem Singen von Liedern in beiden Sprachen bildete ein mittelalterlicher Tanz aus Frankreich den Abschluss des gemeinsamen Schulvormittags. Weitere Programmpunkte waren eine Wanderung zu den Ruinen Eisenberg und Hohenfreyberg, der Besuch von Schloss Neuschwanstein, das Schmetterlingshaus in Pfronten und ein gemeinsamer Spielenachmittag in der Grundschule. Die Begegnung lieferte einen kleinen Baustein im Zusammenwachsen der europäischen Identität zwischen Frankreich und Deutschland.
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  Kinderkirchenkonzert und Kunstausstellung
Ein besonderes Konzert fand am 24. März 2012 in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Pfronten statt. Kinder der vierten Klassen sangen und spielten für die Renovierung der Pfarrkirche. Außerdem musizierten das Geigentrio Luisa-Matthias-Pfarrer Leumann, die Familienmusik Kiechle, das Duo Cornelius-Emanuel von der Musikschule Pfronten und die Harfensolistin Sophia Trenkle. Durch das Programm führten Frieda Maurus und Pfarrer Bernd Leumann.
Zeitgleich wurden auch die Bilder präsentiert, die alle Grundschulklassen im katholischen Religionsunterricht gemalt hatten. Diese zeigen die Vielfalt des religiösen Lebens im Kirchenjahr und eine lebendige Kirche in Pfronten. Vielen Dank allen Spendern!
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Krötie, Dinosaurier und Glücksstern - Andreas Deitz
Andreas Dietz aus Passau ist nicht nur wegen seiner reich illustrierten Kinderbücher rund um die Schildkröte Krötie bekannt, sondern verstand es auch, seine Werke in der Grundschule in Pfronten mit allen Sinnen kindgerecht zu vermitteln. Der ausgebildete Sozialpädagoge schrieb vor 16 Jahren sein erstes Buch: "Krötie und die Zauberblume". Diese Schildkröte ist anders als alle anderen. Sie hat keinen grünen, sondern einen roten Panzer. Ihr Anderssein will sie mit allen Mitteln ändern. Am Ende findet sie mit Hilfe eines Zaubertranks, den die Schülerinnen und Schüler kosten durften, und mit einem Zauberduft aus Vanille und Mandarine (nur für Kinder, nicht für Lehrer!) die Zauberblume. Krötie erkennt schließlich, dass er etwas ganz Besonderes ist – so wie er ist.
Für die Kleineren erzählte Dietz die Geschichte von einem Stern, der den Menschen Glück bringt. Da aber immer mehr Menschen Glück haben wollen, schafft es der Stern eines Tages nicht mehr, allen Menschen zu helfen, und er wird darüber selbst ganz unglücklich. Dem Kinderbuchautor gelang es dabei, seinen Vortrag mit ausdrucksreicher Mimik und Gestik zu unterstützen. Erfreulich ist, dass die Veranstaltung durch den „Friedrich-Bödecker-Kreis in Bayern“ und den Förderverein unterstützt wurde.
Dietz stellte nicht nur seine Bücher vor, sondern veranschaulichte mit Stift und Pinsel, wie ein Bild für ein Buch entsteht. Begeistert waren die Kinder auch von einer druckfrischen Geschichte: „Das Geheimnis der Dinosaurier“. Manche glauben zu wissen, dass ein Meteorit oder ein verheerender Vulkanausbruch am Verschwinden der Dinosaurier schuld ist. Aber vielleicht war dieses Abenteuer auch ganz anders! Man kann die Geschichte in seinem neuen Buch nachlesen. Prädikat: sehr empfehlenswert!
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  Energieführerschein für die dritten Klassen (2012)
Im Januar und Februar 2012 fanden Schulungen für die drei 3. Klassen zum Thema "Energie" mit Herrn Wolfgang Kubutsch und seinem Team vom Bund Naturschutz in Bayern und der Energieberaterin Frau Angelika Dautzenberg statt. Mit einem "Umweltmobil" soll den Schülerinnen und Schülern ein Gefühl für Energie vermittelt werden und wie diese reduziert werden kann.
Zuerst werden Energieformen und Stromgewinnung thematisiert und grundlegende Fragen geklärt: Wozu und wo überall brauchen wir Energie? Woher bekommen wir diese Energie? Was hat Energie mit Klimaschutz zu tun? Wo lässt sich Energie einsparen?
Nach den drei Modulen zu je zwei Stunden durfen die Kinder auch bei sich Zuhause einen Energiecheck durchführen. Die Bausteine sind direkt an den Lehrplan der Grundschule angepasst. Am Ende erhält jedes Kind einen "Energieführerschein", der einen zum verantwortungsbewussten Umgang mit Energie anleiten kann.
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  Neuer Schulleiter offiziell eingeführt
Am 18. November 2011 fand im Gymnasitkraum der Grundschule Pfronten die offizielle Amtseinführung von Rekrot Klaus Wankmiller statt, dem seit dem 1. August 2011 die Aufgaben der Schulleitung von der Regierung von Schwaben übertragen wurden. Zahlreiche Gäste gaben sich die Ehre: die Leiterin des staatlichen Schulamtes im Landkreis Ostallgäu Frau Schulamtsdirektorin Eva Severa-Saila, Schulamtsdirektor Eduard Gapp, Bürgermeister Josef Zeislmeier, Vertreter der beiden Kirchen, die Elternbeiratsvorsitzende Frau Verica Waibel, der Vorsitzende des Fördervereins Christian Stiefenhofer, der pensionierte Rektor Wolfgang Türk, Schulleiterinnen und Schulleiter der Nachbarschulen, Vertreterinnen der Kindergärten, Eltern. Lehrkräfte und Schlerinnen und Schüler. Umrahmt wurde die Veranstaltung von Lieder der beiden vierten Klassen und einer "Lehrer-Stubenmusik".  Konrektor Felix Schneider studierte mit seiner Klasse ein Begrüßungsgedicht ein. Höhepunkt der Veranstaltung war der umgedichtete Kanon "Bona Nox" von Wolfgang Amadeus Mozart, den die beiden Geistlichen Bernd Leumann und Thomas Weinmair vortrugen und dafür Begeisterungssütrme beim Publkum ernteten.
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  "Eigentlich wollte ich fliegen"
Stephan Eckl (Robert) und Michael Gleich (Thomas) von "Eukitea" (= Europäisches Kindertheater) spielten am 13. Oktober für die zweiten, dritten und vierten Klassen der Grundschule Pfronten das gewaltpräventive Theaterstück "Eigentlich wollte ich fliegen". Es erzählt die Geschichte einer Erpressung auf dem Schulweg aus der Perspektive der Kinder und bindet diese aktiv mit ein. Die Lösung kann nur miteinander gefunden werden - Rücksicht aufeinander nehmen, sich etwas zutrauen und sich gegenseitig stärken. Die Veranstaltung wurde zum 100-jährigen Jubiläum von "Erdgas Schwaben" gesponsert. Wir sagen vielen herzlichen Dank!
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